IKEM supports the practical implementation of the energy transition by developing recommendations for financing, regulation and governance.
IKEM supports the practical implementation of the energy transition by developing recommendations for financing, regulation and governance.
The “Kopernikus” research initiative was launched with the objective of developing innovative solutions for the transformation of the energy system. More than 230 partners are working on the four topics “new grid structures”, “storage of renewable energies”, “realignment of industrial processes” and “system integration” – which also includes the ENavi project.
ENavi examines the energy transition as a societal transformation process that affects all sectors (electricity, heat, mobility) and all areas of energy use (households, industry, trade, transport). The project combines scientific analyses with political and social requirements. The central product is a navigation tool aimed at estimating the effects and side effects of economic, political, legal or social measures to decarbonize the energy system.
In ENavi, IKEM combines institutional economic, legal and technical-systemic analyses of the energy transition. The researchers develop recommendations for financing, regulation and governance of the transformation in an exchange with academia and industry partners.
Schäfer-Stradowsky, Simon; Venjakob, Johannes; Fischedick, ManfredModellregionen und Reallabore im Kopernikus-Projekt ENavi: Energiewende im PraxistestIn: GAIA, 27, 1, 180-181. 2018. Im Kopernikus-Projekt ENavi werden Konzepte für die Energie wende vor Ort entwickelt, die dann in Reallaboren erprobt werden. In Modellregionen analysiert das Projektteam zudem bereits umgesetzte Energiewendeanstrengungen und leitet daraus Vorschläge ab, die sich auf andere Regionen übertragen lassen. |
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Lerm, Verena; Schäfer-Stradowsky, Simon; Albert, DeniseRegionale Grünstromvermarktung 2018. Die umfassende und sektorenübergreifende Nutzung nachweislich „grüner“ Strommengen ist für die Erreichung der politischen Klimaschutzziele unentbehrlich. Weist der Grünstrombezug regionale Bezüge auf, kann dieser mit einer Netzentlastung einhergehen und so die Systemintegrationskosten, sowie die Folgekosten aus Abregelungen verringern. Der Status quo des Energiewirtschaftsrecht kennt eigentlich nur den physikalischen Grünstrombezug über Direktleitungen und die vorgesehenen EE-Stromveräußerungsformen erlauben es nicht, die Strommengen aus dem Netz der allgemeinen Versorgung im Zeitpunkt des Letztverbrauchs eindeutig einer erneuerbaren Energiequelle zuzuordnen. Die energiewirtschaftsrechtliche Gleichstellung physikalisch „grüner“ Strommengen mit bilanziellen Strommengen kann hier perspektivisch Abhilfe schaffen. Die Umsetzung könnte durch die Implementierung einer bilanzkreisgestützten Veräußerungsform erfolgen. An einem entsprechenden Geschäftsszenario der Energiewende könnten die Bürger vor Ort beteiligt werden. |
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Albert, Denise; Doderer, Hannes; Matthes, Eric; Schäfer-Stradowsky, Simon; Steffensen, SophiaEin Rechtsrahmen für den Wärmesektor: Studie zur rechtlichen Weiterentwicklung des Wärmesektors unter besonderer Berücksichtigung von Power to Heat 2018. Für eine erfolgreiche Energiewende muss auch der Wärmesektor in die Treibhausgasminderungsan-strengungen einbezogen werden, der für 32 % des Endenergieverbrauchs verantwortlich ist und 75 % mit fossilen Energieträgern eingesetzt werden. Die Anstrengungen dürfen sich nicht allein auf den Stromsektor konzentrieren. |
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Novikova, Aleksandra; Stelmakh, Kateryna; Emmrich, JulieClimate finance landscape of the German building sector 2018. Buildings play a special role in Germany’s energy transition. Accounting for up to 30% of the country total GHG emissions, this sector has one of the most ambitious targets set by the German Energy Concept and the Climate Action Plan 2050. To decrease energy demand and emissions from buildings, the policy focus lies on increasing energy efficiency and producing the remaining energy through renewable sources. Substantial additional investments are needed to reach cli-mate targets and finance the energy transition. This report aims to track how much capital was invested in climate and energy transition measures in the German building sector in 2016. |
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Mercado, JoséPathways to Decarbonize the Built Environment – Towards a Circular Building Industry in Berlin 2018. |
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Hartwig, Matthias; Sterniczuk, Tim; Pfeifer, FriederikeRechtsinstrument für die Energiewende im Verkehr: Flankierte Quote – Politisch umstritten, rechtlich durchsetzbar?Studie für das Projekt Kopernikus ENavi 2018. |
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Klinge, Alexander; Novikova, AleksandraDecarbonization policies for the building sector in Berlin, Mecklenburg-Vorpommern and Baden-Württemberg: Mapping of selected policies and analysis of their replication potential to other regions in Germany 2018. |
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Schäfer-Stradowsky, Simon; Albert, Denise; Lerm, VerenaEE-Anlagen ab 2020 – Wie sehen die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Weiterbetrieb aus? 2018. Die finanzielle Förderung durch das EEG ist auf 20 Jahre begrenzt. Ende 2020 werden schätzungsweise 6.000 Windenergieanlagen mit einer Leistung von rund 4,5 GW vom Ablauf des Förderzeitraums betroffen sein. Die Frage nach einem Weiterbetrieb dieser Anlagen wird meist auf Grundlage von Wirtschaftlichkeitserwägungen beantwortet. Viele Windenergieanlagenbetreiber sehen sich veranlasst, innovative Konzepte für die Grünstromvermarktung zu entwickeln, die realistisch Mehrerlöschancen bieten und einen wirtschaftlich tragfähigen Weiterbetrieb ermöglichen. Für die Konzeptionierung eines Grünstromvermarktungskonzepts ist es interessant, von welchen der oben genannten EEG-Privilegien EEAnlagen auch noch nach Ablauf des 20-jährigen EEG-Förderzeitraums und vor Ablauf der Betriebslebensphase profitieren können. Zusammenfassung der Ergebnisse Im Folgenden werden die Privilegien des EEG überblicksartig dargestellt und eine kurze Einschätzung zu deren zeitlichen Anwendungsbereich gegeben. |
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Schäfer-Stradowsky, Simon; Nill, DennisDeutschland verpasst die EU-Klimaziele 2020 2018. Die EU-Klimapolitik war, gemessen an den eignen Zielvorgaben, auf einem guten Weg. Dieses Bild wird jedoch von aktuellen Aussagen des deutschen Umweltstaatssekretärs Jochen Flasbarth getrübt, wonach Deutschland die Zielvorgaben zur Treibhausgasreduktion für 2020 nicht erreichen wird und Emissionszuweisungen einkaufen muss. Die Verfehlungen des ehemaligen Vorreiters und größten Emittenten der EU rücken damit ein Verfahren in den Blick, welches aufgrund seiner Intransparenz dringend reformiert werden sollte. Die Stellungnahme wurde im Rahmen des Kopernikus Projekts ENavi erstellt. |
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Schäfer-Stradowsky, Simon; Timmermann, Daniel; Albert, Denise; Wietschel, Martin; Plötz, Patrick; Pfluger, Benjamin; Klobasa, Marian; Eßer, Anke; Haendel, Michael; Müller-Kirchenbauer, Joachim; Kochems, Johannes; Hermann, Lisa; Grosse, Benjamin; Nacken, Lukas; Küster, Michael; Pacem, Johannes; Naumann, David; Kost, Christoph; Kohrs, Robert; Fahl, UlrichSektorkopplung – Definition, Chancen und HerausforderungenFraunhofer ISI., Karlsruhe 2018. |
IKEM and I4CE compared different tracking methods and results in order to understand the investment challenges associated with the European energy and climate objectives.
Kopernikus ENavi – Energiewende-Navigationssystem zur Erfassung, Analyse und Simulation der systemischen Vernetzungen
Principal: Federal Ministry of Education and Research
Funding programme: Kopernikus-Projekte für die Energiewende
Project partner: Becker Büttner Held Consulting, Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme, GEODE , Institute for Advanced Sustainability Studies, Kisters AG, Reiner-Lemoine-Institut, Technische Universität Berlin, VSE AG, WAGO Kontakttechnik, Wuppertal Institut
Duration: 01/2016–12/2019
Kopernikus ENavi – Energiewende-Navigationssystem zur Erfassung, Analyse und Simulation der systemischen Vernetzungen
Principal: Federal Ministry of Education and Research
Funding programme: Kopernikus-Projekte für die Energiewende
Project partner: Becker Büttner Held Consulting, Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme, GEODE , Institute for Advanced Sustainability Studies, Kisters AG, Reiner-Lemoine-Institut, Technische Universität Berlin, VSE AG, WAGO Kontakttechnik, Wuppertal Institut
Duration: 01/2016–12/2019
© Institute for Climate Protection, Energy and Mobility – Law, Economics and Policy e.V.