Grundlagenforschung, wissenschaftliche Vernetzung und Nachwuchsförderung
Wissenschaft lebt neben konkreten projektorientierten Untersuchungen auch von Grundlagenforschung, wissenschaftliche Vernetzung und Nachwuchsförderung. Die IKEM-Forschungsakademie bildet dafür eine Plattform.
Die IKEM Forschungsakademie dient der interdisziplinären Grundlagenforschung in den Bereichen Klimaschutz, Energie und Mobilität auf Basis von Zuwendungsprojekten sowie der Unterstützung durch private Dritte. Sie schafft zudem eine Plattform für den wissenschaftlichen Austausch sowohl intern (strategischer und wissenschaftlicher Beirat, IKEM-Projektteams) als auch extern mit nationalen und internationalen Wissenschaftler:innen. Der Input des IKEM für COP und IPCC, die Herausgabe nationaler und internationaler Publikationen sowie die Ausrichtung von Fachvorträgen (IKEM Lectures) stehen dabei im Mittelpunkt. Daneben widmet sich die Forschungsakademie auch der Förderung und Betreuung von Nachwuchswissenschaftler:innen.
Die IKEM Akademie bietet Nachwuchswissenschaftler:innen die Gelegenheit, ihre Abschlussarbeiten und Promotionen in einem interdisziplinären und praxisorientierten Umfeld zu verwirklichen. Dabei werden Sie von Prof. Dr. Michael Rodi und den Forscher:innen des IKEM betreut.
Effektiver Klimaschutz geht nur global. So ist auch die Pflege internationaler Kontakte im Klimaschutz sowie die Vernetzung nationaler und internationaler Klimaschutzwissenschaftler:innen Aufgabe und Ziel der IKEM Akademie.
Wissensaustausch und -transfer stehen im Mittelpunkt der Veranstaltungen der IKEM Akademie. Dazu zählen Vortragsreihen wie die IKEM Lectures und weitere interdisziplinäre Gesprächsrunden, Konferenzen und Seminare. Jährlich stattfindende Events wie die IKEM Academy und die IKEM-Jahrestagung runden das Angebot ab.
@article{Weidinger2020b,
title = {Teilhabe am Ausbau der Erneuerbaren Energien – Zur Bürgerbeteiligung an Verfahren und Wertschöpfung},
author = {Roman Weidinger},
url = {https://research.owlit.de/lx-document/REL1347305, Artikel auf OWLIT
https://www.rethinking-law.com/zeitschrift/archiv/ausgabe-5-2020/, Inhaltsverzeichnis der Gesamtausgabe},
year = {2020},
date = {2020-10-27},
journal = {REthinking Law},
volume = {5/2020},
pages = {52-55},
abstract = {Der Ausbau von Erneuerbaren Energien (EE) führt zu grundlegenden Veränderungen in der Stromerzeugungslandschaft. Anders als bei der zentral geprägten Energieversorgung durch konventionelle Erzeuger
zeichnet sich die Versorgung mit Strom aus EE durch eine gesamtsystemisch höhere Anlagenquantität und deren räumliche Dezentralität aus. Aufgrund begrenzter Flächenverfügbarkeiten
rücken EE-Anlagen damit näher an Bürger:innen heran; Stromerzeugung wird erfahrbarer, Flächennutzungskonflikte häufiger.
Akzeptanz wird damit zu einem zentralen Erfolgsfaktor der Energiewende. Akzeptanz lässt sich jedoch nicht einfach regeln; juristisch geht sie bislang bestenfalls indirekt aus der Berücksichtigung von Grundrechten sowie der Gewährleistung demokratischer Rechtssetzungsprozesse hervor. In der Regulierung des Energiewendeprozesses wird Akzeptanz indes zu einem Leitbild des Regelungsdesigns – und sozialwissenschaftliche Erkenntnisse damit zum Ausgangspunkt einer guten Akzeptanzpolitik.},
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pubstate = {published},
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Der Ausbau von Erneuerbaren Energien (EE) führt zu grundlegenden Veränderungen in der Stromerzeugungslandschaft. Anders als bei der zentral geprägten Energieversorgung durch konventionelle Erzeuger
zeichnet sich die Versorgung mit Strom aus EE durch eine gesamtsystemisch höhere Anlagenquantität und deren räumliche Dezentralität aus. Aufgrund begrenzter Flächenverfügbarkeiten
rücken EE-Anlagen damit näher an Bürger:innen heran; Stromerzeugung wird erfahrbarer, Flächennutzungskonflikte häufiger.
Akzeptanz wird damit zu einem zentralen Erfolgsfaktor der Energiewende. Akzeptanz lässt sich jedoch nicht einfach regeln; juristisch geht sie bislang bestenfalls indirekt aus der Berücksichtigung von Grundrechten sowie der Gewährleistung demokratischer Rechtssetzungsprozesse hervor. In der Regulierung des Energiewendeprozesses wird Akzeptanz indes zu einem Leitbild des Regelungsdesigns – und sozialwissenschaftliche Erkenntnisse damit zum Ausgangspunkt einer guten Akzeptanzpolitik.
@incollection{Rodi2019b,
title = {Der Steuerstaat},
author = {Michael Rodi },
editor = {Verlag Dr. Otto Schmidt},
year = {2019},
date = {2019-07-11},
booktitle = {Territorialität und Personalität. Festschrift für Moris Lehner},
issuetitle = {Ein neuer Rechtsrahmen für den ÖPNV in der Verkehrswende},
journal = {Deutsches Verwaltungsblatt},
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publisher = {Verlag Dr. Otto Schmidt},
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Der Homo Oeconomicus im Recht – Nutzenstifter oder Störenfried? Buchkapitel mit eigenem Titel
Jan Körnert, Joachim Lege und Klemens Grube (Hrsg.): Recht trifft Wirtschaft. Festschrift zur Ringvorlesung anlässlich der Wiedereröffnung der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald vor 25 Jahren, S. 47-64, Duncker & Humblot, Berlin, 2019.
@incollection{Rodi2019d,
title = {Der Homo Oeconomicus im Recht – Nutzenstifter oder Störenfried?},
author = {Michael Rodi},
year = {2019},
date = {2019-00-00},
booktitle = {Jan Körnert, Joachim Lege und Klemens Grube (Hrsg.): Recht trifft Wirtschaft. Festschrift zur Ringvorlesung anlässlich der Wiedereröffnung der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald vor 25 Jahren},
pages = {47-64},
publisher = {Duncker & Humblot},
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tppubtype = {incollection}
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