
Das Projekt „Energiewende im Sozialen Raum“ (ESRa) untersucht durch welche Faktoren sich Regionen, die der Energiewende vorwiegend positiv gegenüberstehen, von solchen, in denen eine ablehnende Haltung vorherrscht, unterscheiden können. Das Vorhaben bezieht diese Fragen auf die aktuelle Herausforderung des Auseinanderdriftens von Regionen, die aus der Globalisierung Vorteile zu gewinnen vermögen und solchen, denen entsprechende Ressourcen und Fähigkeiten fehlen. Zu diesem Zweck werden die ausgewählten Modellregionen Berlin und Landkreises-Spree-Neiße hinsichtlich verschiedener möglicher Zukunftsszenarien miteinander verglichen.
Das IKEM erarbeitet dabei neben ökonomischen Konzepten auch Regulierungsvorschläge, die geeignet sind, die Energiewende in beiden Regionen voranzutreiben. Potentielle Finanzierungsoptionen werden identifiziert und bereits erfolgreiche Fallbeispiele (etwa Green Bonds, Public-Private-Partnership etc.) auf ihre Übertragbarkeit geprüft.
Ziel ist es Handlungsempfehlungen und konkrete legislative und Governance-Vorschläge auf Grundlage eines juristischen Instrumentenkanons zu entwerfen.
ESRa – Energiewende im Sozialen Raum
Projektpartner: GCF – Global Climate Forum e.V. (Koordination) Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung; Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik; Germanwatch e.V.; Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität. Recht, Ökonomie und Politik e.V.
Förder-/Auftraggeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)
Projektlaufzeit: 08/2020 – 01/2022
IKEM – Institut für Klimaschutz,
Energie und Mobilität e.V.
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