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Neue Geschäftsmodelle der Elektromobilität

Der Ausbau von Elektromobilität bietet zahlreiche industrie- und umweltpolitische Chancen. Damit sich diese Antriebsmethode durchsetzt, bedarf es tragfähiger ökonomischer Konzepte.

Projekt

Sowohl die bislang sehr geringe Marktdurchdringung von Elektroautos, als auch kurz- bis mittelfristige Kostenabschätzungen einer Umsetzung der Elektromobilität lassen den Schluss zu, dass die Automobil-, und Infrastrukturindustrie tragfähige Geschäftsmodelle für die Elektromobilität im Straßenverkehr erst noch entwickeln muss.

Demgegenüber stehen zahlreiche umweltpolitische und verkehrspolitische Potenziale der Elektromobilität sowie industriepolitische Notwendigkeiten, die für eine politische Beschleunigung einer signifikanten Marktdurchdringung sprechen. Diese ginge aufgrund veränderter Leistungsdaten, Anwendungsgebieten und Funktionalitäten von Elektrostraßenfahrzeugen einher mit umgewandelten Wertschöpfungsarchitekturen, Risiken für alte und Chancen für neue Geschäftsmodelle.

Gemeinsam mit der Siemens AG forschte das IKEM zu neuen Geschäftsmodellen der Elektromobilität. Das forschungsleitende Problem ist die momentane Inkohärenz von technischen Möglichkeiten, rechtlichen Rahmenbedingungen, Nachfrage nach Elektromobilität und ihren infrastrukturellen Voraussetzungen sowie betriebswirtschaftlichen Geschäftsmodellen. Im Vordergrund der Untersuchung standen daher Geschäftsmodellinnovationen in den Bereichen Mobilitätsdienstleistungen, Energie- und Verkehrsinfrastruktur.

Kontakt

Neue Geschäftsmodelle der Elektromobilität

Förder-/Auftraggeber: Siemens

Projektpartner: Siemens , Siemens Mobility

Laufzeit: 11/2010–10/2013