
Forschungsinitiative Kopernikus
Systemintegration: ENavi
Task 4.7: Technisch-systemische Analysen mit Fokus auf Gebäudeeffizienz
Der deutsche Klimaschutzplan 2050 sieht Zielvorgaben für die Reduzierung der Treibhausgasemissionen nach Sektoren vor, wobei der Bausektor mit einem Reduktionsziel von 67-68 Prozent bis 2030 am höchsten ist. Ein großer Teil des deutschen Gebäudebestands stammt aus den 1950er und 1960er Jahren. Da der erste Energiesparstandard 1977 eingeführt wurde, ist es notwendig, Gebäudehüllen zu sanieren.
Um die deutschen Klimaziele zu erreichen, sind substanzielle Investitionen erforderlich, um erneuerbare Energien und Energieeffizienz zu fördern. Die Verfolgung der Klimafinanzierung ermöglicht eine faktengestützte Politikgestaltung, indem sie einen Überblick über den „Spielplatz“ gibt und Über- und Unterschreitungen bewertet. Trotz der Bedeutung der Klimafinanzierung besteht eine Wissenslücke in Bezug auf Methoden und Ergebnisse. Hier setzt die Arbeit im Task 4.7 an.
Weitere Informationen zum AP 4.7
Projektmitarbeiter/innen
Irina Stamo
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Power-to-Gas, Energiespeicherung, Interkonnektoren, Energieeffizienz
Denise Albert
Wissenschaftliche Referentin
Kopernikus ENavi, Energierecht, Sektorenkopplung
Simon Schäfer-Stradowsky
Geschäftsführer
Flexibilisierungsoptionen im Energiesektor, Autonomes Fahren, Förderregime Erneuerbarer Energien
Aleksandra Novikova, PhD
Wissenschaftliche Referentin
Kreislaufwirtschaft, Energieeffizienz, Klimapolitik, Klimafinanzierung, Internationale Zusammenarbeit
- Kopernikus-Teilvorhaben: ENavi
- Auftraggeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
- Praxispartner: Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS), GEODE, BBH Consulting, TU Berlin, Wuppertal Institut, Reiner-Lemoine-Institut (RLI), KISTERS AG, VSE AG, WAGO Kontakttechnik, Fraunhofer ISE/IWES.
- Zeitrahmen: 2016-2025