Publikationen
Publikationen
Publikationsverzeichnis
Lioba ThomallaBezeichnung eines Produkts als „klimaneutral“ in der WerbungAnmerkung zur Rechtssprechung des LG Kiel, Urt. v. 2.7.2021 – 14 HKO.99/20. In: Klima und Recht, 02/2022. 2022. Die Wettbewerbszentrale hat mehrere Beschwerden zur Werbung mit dem Begriff „klimaneutral“ erhalten und geklagt. Grundsätzlich ging es der Wettbewerbszentrale um die Klärung der Frage, wie Unternehmen rechtssicher mit dem Begriff „klimaneutral“ werben können. Der Beitrag analysiert und kommentiert die Entscheidungen des LG Kiel, Urt. v. 2.7.2021 – 14 HKO.99/20 |
ISBN 2750-0551 |
Greta ReehKinderrechte verpflichten zum KlimaschutzAnmerkung zur UN-Kinderrechtsausschuss-Entscheidung v. 22.9.2021 – CRC/C/88/D/107/2019. In: Klima und Recht, 02/2022. 2022. Im September 2019 reichten 16 Kinder und Jugendliche Individualbeschwerde gegen Argentinien, Brasilien, Frankreich, Deutschland und die Türkei beim UN-Kinderrechtsausschuss ein. Sie gaben an, durch die Folgen des Klimawandels in ihren Rechten beeinträchtigt zu sein. Der Beitrag analysiert und kommentiert die Entscheidung des UN-Kinderrechtsausschusses v. 22.9.2021 – CRC/C/88/D/107/2019. |
ISBN 2750-0551 |
Jonathan Metz, Dietmar SchüwerErneuerbar, energieeffizient & flexibel – Vision und Roadmap für treibhausgasneutrale NichtwohngebäudeErstellt im Rahmen des Projekts FlexGeber. IKEM und Wuppertal Institut. 2022. Das Forschungsvorhaben FlexGeber hat die Darstellung des Flexibilitätspotentials von gewerblich und industriell genutzten Gebäuden in Deutschland sowie die Verknüpfung mit den sich wandelnden Anforderungen des Energiesystems zum Ziel. Im Rahmen des Projekts wurde durch die Projektpartner eine gemeinsame Vision für einen treibhausgasneutralen Nichtwohngebäudebestand erarbeitet. Die Vision stellt ein von den Projektpartner geteiltes Zielszenario dar, in welchem ein treibhausgasneutraler Nichtwohngebäudebestand Realität ist. Im vorliegenden Bericht betrachten das IKEM und das Wuppertal Institut die für ein solches Szenario erforderlichen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, ökologischen und politischen Rahmenbedingungen. |
|
Friederike Allolio; Judith SchäferFinalising the rulebook – Key outcomes of COP26 negotiations on Article 6IKEM Policy Brief. 2022. Nach ausführlichen Verhandlungen haben die Delegierten der COP26 in Glasgow ein Regelwerk für Artikel 6 des Pariser Abkommens beschlossen. Diese Vorgaben bestimmen die Regeln für die Operationalisierung der Mechanismen internationaler Kohlenstoffmärkte. Die genaue Ausgestaltung des Regelwerks konnte seit 2015 trotz zahlreicher Verhandlungsrunden nicht abgeschlossen werden. Dieses Briefing skizziert die wichtigsten Ergebnisse und Auswirkungen der COP26-Verhandlungen zu Art. 6 PA und diskutiert mögliche Konsequenzen für freiwillige Kohlenstoffmärkte sowie für REDD+. |
|
Judith Schäfer, Roman Weidinger, Philipp EschenhagenEin guter Plan für die Energiewende – Maßnahmen zur Beschleunigung des EE-Ausbaus 2022. In dieser Kurzstudie stellt das IKEM neun Reformvorschläge zur Förderung des Windkraftausbaus an Land und des Ausbaus von Freiflächen-Photovoltaikanlagen (PV-FFA) vor. Die Vorschläge sollen bestehende Defizite bei der Zielfestlegung, der Flächenausweisung und dem Genehmigungsverfahren beheben. |
|
Institut für Klimaschutz, Energie und MobilitätGemeinsam geht mehr!IKEM-Newsletter 1/2022. 2022. |
|
Liebe, Luca et al.Regionaler Grünstrom Brandenburg-Berlin – Bestandsaufnahme und Status quoKurzstudie im Auftrag der Wirtschaftsförderung Brandenburg. 2022. Bei einer gemeinsamen Veranstaltung der Plattform Lokale Energie des IKEM und des Clusters Energietechnik der WFBB im November 2020 wurde das ausgeprägte Interesse verschiedener Clusterakteure an lokalen Energiekonzepten zur Umsetzung der regionalen Energiewende festgestellt. Angesichts der positiven Eigenschaften von regionalem Grünstrom stellt sich daher die übergreifende Frage, wie der regional produzierte Strom in Berlin-Brandenburg an potenzielle Abnehmer:innen in der Hauptstadtregion gelangen und durch innovative Energiekonzepte genutzt werden kann. Diese Bestandsaufnahme bietet mittels fünf Best Practices, die unterschiedliche Geschäftsmodelle auf Basis erneuerbarer Energien entwickeln und deren Verortung im regulatorischen Kontext der Bundesrepublik einen ersten Überblick über Potenziale und Hemmnisse nachhaltiger Energieprojekte in der Region Berlin-Brandenburg und somit der Energiewende selbst. |
|
Pfeifer, FriederikeKommentierung v. § 2 Nr. 2, 10, §§ 10, 12, 13, 16, 17 GEIGIn: Knauff, Matthias (Hrsg.): Gebäudeenergiegesetz (GEG) Gebäude-Elektromobilitäts-Infrastrukturgesetz (GEIG). Handkommentar, 1. Auflage. 2022. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) und das Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) statuieren energierechtliche Anforderungen an Gebäude und deren Technik. Das GEG führt seit dem 1.11.2020 die bisher in EnEG, EnEV und EEWärmeG enthaltenen Regelungen zur Energieeffizienz zusammen. Das seit dem 25.3.2021 geltende GEIG befasst sich mit der Ausstattung von Gebäuden mit Leitungs- und Ladeinfrastruktur für Elektromobile. Der neue Kommentar zum Gebäudeenergierecht erörtert das komplette neue Energie(einspar)recht für Gebäude. Ausführlich werden die Neuregelungen und ihre Auswirkungen für Neubauten sowie für Bestandsgebäude erörtert. So gelingt die rechtskonforme Umsetzung und Gestaltung der neuen gebäudebezogenen Energieeffizienz- und -infrastrukturvorgaben. |
ISBN 978-3-8487-7177-6 |
Rodi, Michael; Schäfer-Stradowsky, Simon [Hrsg.]Klima und Recht (1/2022) 2022. Spätestens seit der Entscheidung des BVerfG vom März 2021 mit ihrem Verweis auf die Generationengerechtigkeit ist neben der gesellschaftspolitischen auch und vor allem die juristische Dimension des Klimaschutzes und des Klimarechts mehr denn je in den Blick gerückt. Die neue KlimR greift konzentriert und kompakt alle Entwicklungen dieses Themas auf. In Aufsätzen, Forumsbeiträgen und Berichten sowie durch Wiedergabe originaler Gerichtsentscheidungen werden sämtliche Informationen geboten, die in der Praxis benötigt werden. |
ISBN 2750-0551 |
Rodi, Michael; Kalis, MichaelKlimaklagen als Instrument des KlimaschutzesIn: KlimR 1/2022, 2022. Der globale Klimaschutz tritt mit dem 21. Jahrhundert in die entscheidende Phase. Zugleich nehmen Klimaklagen zu. Anhand des Klima-Beschlusses des BVerfG und der Entscheidung in der Rechtssache Shell wird untersucht, wie Gerichte mit den zentralen Herausforderungen von Klimaklagen umgehen. Ausgehend von den wesentlichen Konsequenzen der Entscheidungen zeigt sich, dass Klimaklagen Instrumente des Klimaschutzes sind. |
ISBN 2750-0551 |