Die ambitionierten Ziele der Energie- und Klimaschutzpolitik erfordern umfangreiche Investitionen und nachhaltige Veränderungen bei den Anlagestrukturen. Wir erforschen deshalb, wie durch staatliches Handeln ein maximaler Zufluss von Privatinvestitionen im Sinne von Energieeffizienz und Klimaschutz erzielt werden kann.
Das Team Energieeffizienz und Klimafinanzierung untersucht und bewertet die Finanzierungsoptionen für Klimaschutz und Energiewende auf lokaler, nationaler, europäischer und globaler Ebene.
Klimaschutz ist mehr als „shiftig the trillions“. Wir untersuchen, wie Klimafinanzierung effektiv gestaltet werden kann.
Die ambitionierten globalen Ziele der Energie- und Klimaschutzpolitik erfordern ein Umdenken. Jene Ziele sind jedoch nur zu erreichen, wenn umfangreiche Investitionen getätigt und Anlagestrategien an Nachhaltigkeits- und Klimaschutzkriterien ausgerichtet werden. Der öffentliche Haushalt kann diese Herausforderung kaum allein stemmen. Aus diesem Grund legt das IKEM einen Hauptaugenmerk der Forschung auf Instrumente zur Aktivierung privater Beteiligungen um vorhandene Energieeffizienzpotentiale besser auszunutzen. Die Wissenschaftler_innen untersuchen die Struktur von Klimainvestitionen, Finanzierungsschemata und -modelle und erarbeiten Empfehlungen für Politik und Wirtschaft.
Das Team Energieeffizienz und Klimafinanzierung arbeitet eng mit bi- und multilateralen Investoren, Regierungen und internationalen Finanzintermediären (IFIs) zusammen. Durch die weltweite Vernetzung und einen permanenten Wissensaustausch hat sich das IKEM eine umfangreiche Expertise im Bereich Klima- und Energieeffizienzfinanzierung erarbeitet. Dieses Wissen bringt das Institut in seine zahlreichen internationalen Klimaschutzprojekte ein, die von der Europäischen Union über Zentralasien bis hin zu Ländern der Gemeinschaft Unabhängiger Staate (CIS) reichen.
Die Nachfrage nach Energie ist weltweit steigend. Deshalb ist es umso wichtiger, Energie nicht nur zu sparen, sondern Strom und Wärme zukünftig noch effizienter zu nutzen.
In Deutschland wird ein großer Teil der Energie genutzt, um Wärme zu erzeugen. Aus diesem Grund hat die Wärmewende die gleiche Bedeutsamkeit wie die Energiewende. Eine nachhaltige Wärmeversorgung ist nur durch ein sektorübergreifendes Umdenken zu stemmen.
Das IKEM hilft verschiedenen nationalen Regierungen und Behörden bei vorbereitenden Maßnahmen für Aktivitäten im Rahmen der Klimafinanzierung durch den GFC.
Das Projekt hat das Ziel, die Energieeffizienz der öffentlichen Beleuchtung zu steigern und damit die dabei anfallenden CO2-Emissionen zu reduzieren. In Zusammenarbeit mit der Universität Greifswald wird das IKEM Finanzierungsmodelle entwickeln und den rechtlichen Rahmen für die dynamische Lichtsteuerung klären.
Wie muss der rechtliche Rahmen für eine kohärente Effizienzpolitik aussehen? Eine Kurzstudie des IKEM vom April 2016 im Auftrag der der European Climate Foundation gibt hierzu Antworten.
@misc{Mercado2019,
title = {Quo vadis öffentliche Beleuchtung? Leitfaden für die Beschaffung von Beleuchtungsanlagen in der EU mit dem Fokus auf Deutschland},
author = {José Mercado and Johannes Antoni},
url = {https://www.ikem.de/wp-content/uploads/2019/12/2019-05-06_IKEM_Vortrag_EU_Beschaffung_Beleuchtungsanlagen_AntoniMercado.pdf},
year = {2019},
date = {2019-06-05},
abstract = {Am 6. Mai 2019 fand die IKEM-Veranstaltung zum Thema: „Beleuchten und Laden: quo vadis öffentliche Beleuchtung?” von 9:00 bis 13:00 Uhr in der Magazinstraße 15-16, 10179 Berlin statt.
Im Rahmen der halbtägigen Veranstaltung wurden unter anderem, Möglichkeiten die öffentlichen Beleuchtung durch die Umsetzung dynamischer Lichtstrategien zu modernisieren diskutiert. Ferner wurde erörtert, wie moderne Beleuchtung mit der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge verknüpft werden kann. },
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Am 6. Mai 2019 fand die IKEM-Veranstaltung zum Thema: „Beleuchten und Laden: quo vadis öffentliche Beleuchtung?” von 9:00 bis 13:00 Uhr in der Magazinstraße 15-16, 10179 Berlin statt.
Im Rahmen der halbtägigen Veranstaltung wurden unter anderem, Möglichkeiten die öffentlichen Beleuchtung durch die Umsetzung dynamischer Lichtstrategien zu modernisieren diskutiert. Ferner wurde erörtert, wie moderne Beleuchtung mit der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge verknüpft werden kann.
Sofortmaßnahmen für Klimaschutz in der Industrie Forschungsbericht
Kurzgutachten im Auftrag des WWF Deutschland, 2019.
| Links:
@techreport{Martin2019,
title = {Sofortmaßnahmen für Klimaschutz in der Industrie},
author = {Bénédicte Martin and Jonathan Metz and David Stegmaier and Michael Kalis and Julia Borger and Yasin Yilmaz and Susan Wilms and Johannes Antoni and Paul Jäde},
url = {/wp-content/uploads/2019/06/WWF-KSG-Gutachten-3-Klimaschutzmassnahmen-im-Industriesektor.pdf, Download als PDF
https://www.wwf.de/2019/mai/dem-klima-recht-geben/, Pressemitteilung des WWF},
year = {2019},
date = {2019-05-28},
type = {Kurzgutachten im Auftrag des WWF Deutschland},
keywords = {},
pubstate = {published},
tppubtype = {techreport}
}
@article{Kondziella2019,
title = {Peer-Review-Paper: Marktdesign, Regulierung und Gesamteffizienz von Flexibilität im Stromsystem},
author = {Hendrik Kondziella and Sören Graupner and Thomas Bruckner and Hannes Doderer and Simon Schäfer-Stradowsky and Christopher Koch and Simon Letzgus and Georg Erdmann and Jörn Guder and Jens-Christian Holst},
editor = {WindNODE-Arbeitspaket 5 „Marktdesign und Regulierung – neue Spielregeln und Rollen im Energiesystem“. },
url = {https://www.windnode.de/fileadmin/Daten/Downloads/Publikationen/PRP_Marktdesign__Regulierung_und_Gesamteffizienz_von_Flexibilit%C3%A4t_im_Stromsystem.pdf},
year = {2019},
date = {2019-04-12},
abstract = {Das WindNODE Peer-Review-Paper „Marktdesign, Regulierung und Gesamteffizienz von Flexibilität im Stromsystem" beschreibt den Status quo des Zusammenspiels von Strommarkt und -netz sowie des Rechtsrahmens im Hinblick auf die Aktivierung von Flexibilität für das Stromsystem. Anhand eines Praxisbeispiels werden zudem die Herausforderungen bei der Erschließung der Flexibilität industrieller Prozesse aufgezeigt. Darüber hinaus wird die qualitative Wirkung von Flexibilität im Gesamtsystem analysiert, wobei ein Schwerpunkt auf der Betrachtung industrieller Letztverbraucher liegt.},
keywords = {},
pubstate = {published},
tppubtype = {article}
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Das WindNODE Peer-Review-Paper „Marktdesign, Regulierung und Gesamteffizienz von Flexibilität im Stromsystem" beschreibt den Status quo des Zusammenspiels von Strommarkt und -netz sowie des Rechtsrahmens im Hinblick auf die Aktivierung von Flexibilität für das Stromsystem. Anhand eines Praxisbeispiels werden zudem die Herausforderungen bei der Erschließung der Flexibilität industrieller Prozesse aufgezeigt. Darüber hinaus wird die qualitative Wirkung von Flexibilität im Gesamtsystem analysiert, wobei ein Schwerpunkt auf der Betrachtung industrieller Letztverbraucher liegt.
@techreport{Doderer2019d,
title = {Abwärmenutzung in Unternehmen},
author = {Hannes Doderer and Ali Aydemir and Felix Hoppe and Sibylle Braungardt},
url = {https://www.ikem.de/wp-content/uploads/2019/06/Abwärmestudie-BW_final_25.06.2019.pdf},
year = {2019},
date = {2019-03-00},
institution = {Fraunhofer ISI, IKEM, BBHC, Öko-Institut:},
abstract = {Die Energiewende in Deutschland schreitet mit großen Schritten voran. Insbesondere vor dem Hintergrund der sektorenübergreifenden Klimaschutzziele der Bundesregierung und des Landes Baden-Württemberg ist es unerlässlich, nicht nur die Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien zu forcieren, sondern deren Ausbau mit Energieeffizienzmaßnahmen zu flankieren und Energieträger, deren Potenziale insbesondere im Wärmebereich bislang nicht umfassend genutzt wurden, stärker in den Fokus zu rücken. Große Einsparpotenziale birgt dabei die anfallende Energie aus Abwärmequellen, insbesondere im Bereich von Unternehmen und des produzierenden Gewerbes.
Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg hat die vorliegende Studie in Auftrag gegeben, um einen Einstieg in die Thematik der Abwärmenutzung zu erhalten und um eine Grundlage für ein geplantes Landeskonzept Abwärmenutzung Baden-Württemberg zu schaffen. Ein interdisziplinäres Projektteam untersuchte hierfür die ökologischen, technischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Aspekte von Abwärme und deren Nutzung.
},
type = {Studie für das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg},
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tppubtype = {techreport}
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Die Energiewende in Deutschland schreitet mit großen Schritten voran. Insbesondere vor dem Hintergrund der sektorenübergreifenden Klimaschutzziele der Bundesregierung und des Landes Baden-Württemberg ist es unerlässlich, nicht nur die Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien zu forcieren, sondern deren Ausbau mit Energieeffizienzmaßnahmen zu flankieren und Energieträger, deren Potenziale insbesondere im Wärmebereich bislang nicht umfassend genutzt wurden, stärker in den Fokus zu rücken. Große Einsparpotenziale birgt dabei die anfallende Energie aus Abwärmequellen, insbesondere im Bereich von Unternehmen und des produzierenden Gewerbes.
Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg hat die vorliegende Studie in Auftrag gegeben, um einen Einstieg in die Thematik der Abwärmenutzung zu erhalten und um eine Grundlage für ein geplantes Landeskonzept Abwärmenutzung Baden-Württemberg zu schaffen. Ein interdisziplinäres Projektteam untersuchte hierfür die ökologischen, technischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Aspekte von Abwärme und deren Nutzung.
Finanzierungsmodelle für Investitionen in die Energieeffizienz im Gebäudesektor Forschungsbericht
IKEM: Kopernikus ENavi, AP 4 Task 7, 2019.
| Links:
@techreport{Novikova2019c,
title = {Finanzierungsmodelle für Investitionen in die Energieeffizienz im Gebäudesektor},
author = {Aleksandra Novikova and Kateryna Stelmakh and Irina Stamo},
url = {https://www.ikem.de/wp-content/uploads/2020/06/Enavi_Novikova-et-al-2019_Finanzierungsmodelle-für-Investitionen-in-die-Energieeffizienz.pdf},
year = {2019},
date = {2019-02-01},
institution = {IKEM:},
type = {Kopernikus ENavi, AP 4 Task 7},
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tppubtype = {techreport}
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Jana Karras ist ehemalige Praktikantin und zurzeit wissenschaftliche Hilfskraft am IKEM, wo sie das Team Energieeffizienz und Klimafinanzierung unterstützt. Jana…