
Hintergrund
WindNODE steht für die effiziente Integration von großen erneuerbaren Erzeugungskapazitäten, Stromnetzen und Energienutzern auf Basis einer digitalen Vernetzung. WindNODE ist das Schaufenster der deutschen Hauptstadtregion und Nordostdeutschlands, in dem die Energiewende für das nationale und internationale Publikum anschaulich präsentiert wird. Innovative, nutzerorientierte Produkte und Dienstleistungen der Industrie 4.0 werden hier in einem großflächigen Reallabor erprobt.
Das IKEM ist Teil des umfangreichen WindNODE-Konsortiums, welches im Rahmen des SINTEG-Programms vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert wird.
Projektinformationen
Ziel des IKEM-Teilvorhabens ist es, Vorschläge zur Anpassung des Rechtsrahmens zu erarbeiten, die der Entwicklung von wirtschaftlichen Modellen, den notwendigen Änderungen der Marktmechanismen sowie den technischen Innovationen aller Aussteller innovativer EE-Technologien Rechnung tragen. Hierzu unternimmt das IKEM eine rechswissenschaftliche Hemmnisanalyse.
Dabei werden insbesondere die europäischen Regulierungs-, Entflechtungs- und Beihilfenvorgaben berücksichtigt und eine Übertragbarkeit der Ansätze auf andere Regionen sowie eine Harmonisierung des Rechts angestrebt. Um von Beginn an zu gewährleisten, dass bei der Entwicklung der WindNODE-Blaupause für das Energiesystem der Zukunft die regulatorischen Rahmenbedingungen der Energiewirtschaft, aber auch die Vorgaben zum Verbraucher- und zum Datenschutz etc. berücksichtigt werden, sollen alle Beteiligten fortlaufend und in konkreten Fragen vom IKEM rechtswissenschaftlich begleitet werden.
Weitere Informationen
- WindNODE-Teilvorhaben: Rechtswissenschaftliche Analyse der Hemmnisse für die Umsetzung der im Rahmen von WindNODE entwickelten technischen Lösungen, Geschäftsmodelle und Anforderungen zur Transformation des Energiesystems sowie der gesetzlichen Anreizsetzung zum optimalen Austarieren der Maßnahmen zwischen Markt und Netz
- Auftraggeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)
- Projektpartner: 50Hertz sowie das Projektkonsortium