Das IKEM unterstützt den Aufbau einer grünen Wasserstoffwirtschaft im Norden Deutschlands.
Das IKEM unterstützt den Aufbau einer grünen Wasserstoffwirtschaft im Norden Deutschlands.
Die Norddeutsche Wasserstoffstrategie ist eine Initiative der norddeutschen Bundesländer (Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein). Das Ziel der Strategie ist es, bis zum Jahr 2025 mindestens 500 Megawatt und bis zum Jahr 2030 mindestens fünf Gigawatt Elektrolyseleistung in Norddeutschland aufzubauen. Außerdem soll die gesamte Wertschöpfungskette einer Wasserstoffwirtschaft regional verankert werden.
Das IKEM unterstützt die Initiative durch rechtliche Analysen und Recherchen in den folgenden vier Arbeitsgruppen:
Das IKEM unterstützt die Norddeutsche Wasserstoffstrategie durch Analysen des Rechtsrahmens und der Förderlandschaft für Wasserstoffprojekte. In einem Gutachten wurde etwa überprüft, ob und wie die Bundesländer mit Wasserstofffahrzeugen ihren Verpflichtungen aus der europäischen Clean Vehicles Directive nachkommen können. Auch eine Übersicht zu den verschiedenen Förderprogrammen gehört zu den Ergebnissen des Projekts. Das IKEM hat außerdem die geltenden Regelungen zur Genehmigung von Wasserstoffvorhaben untersucht und Erfahrungen von Vorhabenträgern gesammelt.
Schäfer-Stradowsky, Simon; Martin, Bénédicte; Jäde, Paul; Eickelmann, EliasRichtlinien zur öffentlichen Beschaffung von Wasserstofffahrzeugen 2021. Diese Studie ist Teil der Norddeutschen Wasserstoffstrategie (NDWS), 3. Handlungsfeld, Arbeitsgruppe „Richtlinien“. Ziel dieser Studie ist es, einen Einblick in den regulatorischen Rahmen der Beschaffung von mit Brennstoffzelle auf Basis von Wasserstoff betriebenen Fahrzeugen (im folgenden Wasserstoffahrzeuge) in den norddeutschen Bundesländern zu schaffen. Die Arbeitsgruppe hat analysiert, ob in den norddeutschen Ländern die Beschaffungsrichtlinien für Fahrzeuge so gestaltet sind, dass zum einen die Anschaffung von Wasserstofffahrzeugen als gleichberechtigte Alternative ermöglicht wird und zum anderen die Einhaltung der Mindestquoten aus der Clean Vehicles Directive (CVD) sichergestellt |
|
Yilmaz, Yasin; Langenhorst, TimÜbersicht zu bestehenden Förderprogrammen entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Wasserstoff 2021. In der Studie wird eine Übersicht zu bestehenden Förderprogrammen entlang der Wertschöpfungskette von Wasserstoff gegeben. Die Übersicht ist in drei Teile gegliedert: Fonds und Förderprogramme der EU, Förderprogramme des Bundes und Förderprogramme der Länder. Nicht alle Förderprogramme enthalten dabei explizit einen ausdrücklichen Hinweis auf Wasserstoff. Gleichwohl können durch diese durchaus auch Projekte mit Bezug zu Wasserstoff gefördert werden, wenn die Ziele der Förderprogramme dafür sprechen, etwa dann wenn Dekarbonisierungsoptionen, technologischer Fortschritt und/oder Klima- und Umweltschutz etc. in Rede stehen. |
Norddeutsche Wasserstoffstrategie
Förder-/Auftraggeber: Norddeutsche Koordinierungsgruppe Wasserstoff
Projektpartner: Becker Büttner Held , Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt
Laufzeit: 06/2020–12/2020
Norddeutsche Wasserstoffstrategie
Förder-/Auftraggeber: Norddeutsche Koordinierungsgruppe Wasserstoff
Projektpartner: Becker Büttner Held , Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt
Laufzeit: 06/2020–12/2020
© Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität – Recht, Ökonomie und Politik e.V.