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SMENOS

Das IKEM erarbeitet Konzepte zur verbesserten Systemintegration erneuerbarer Energien in Ostdeutschland mittels Power-to-Heat.

Projekt

Die Energiewende ist eingeläutet und mit  ihr rückt die Vision einer nachhaltigen und von der Gesellschaft akzeptierten Energieversorgung in greifbare Nähe. Damit diese Ziele erreicht werden können, darf erneuerbare Stromerzeugung nicht für sich allein und nicht ohne Einbindung in das Gesamtenergiesystem gedacht werden. „Smart Energy“ – also intelligente Stromerzeugung und Netze werden benötigt, um Versorgungssicherheit und Netzstabilität gewährleisten zu können.

Hier setzt das Vorhaben SMENOS an und widmet sich mit einem Teilvorhaben der Aufgabe, fluktuierende EE-Anlagen über eine Kopplung mit dem Wärmesektor besser in das Gesamtsystem zu integrieren und gleichzeitig den EE-Anteil im Wärmesektor zu erhöhen. Hierzu soll Power-to-Heat zur Anwendung kommen, eine Technologie bei der ein Wärmeträger mithilfe elektrischer Energie erhitzt wird. So kann die Wärme entweder gespeichert oder über Nah- und Fernwärmeinfrastruktur an Letztverbraucher transportiert werden.

Bisher besteht große Verunsicherung bei den Marktteilnehmern – insbesondere unter kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) – über die Potenziale und Hemmnisse beim Einsatz dieser Technologie. Das IKEM entwirft deshalb eine Machbarkeitsstudie zum Einsatz von Power-to-Heat in Ostdeutschland.  Diese stellt die rechtlichen Rahmenbedingungen dar und ermittelt, unter welchen Voraussetzungen der Einsatz von Power-to-Heat wirtschaftlich möglich und sinnvoll ist. Eine Bestandsaufnahme vorhandener Bedarfe und Infrastrukturen (Wärmenetze, Wärmesenken etc.) dient der Ableitung von Potenzialszenarien.

Kontakt

IKEM – Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität e.V.

SmartEnergie Ostdeutschland – Nutzung des Wärmepotentials zur Integration von fluktuierenden EE in das energiewirtschaftliche Gesamtsystem

Förder-/Auftraggeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung

Förderprogramm: Zwanzig20 – Partnerschaft für Innovation

Projektpartner: Becker Büttner Held Consulting, Reiner-Lemoine-Institut

Laufzeit: 05/2016–08/2016