Dass sich Gerichte – und hier insbesondere nationale Gerichte – mit Fragen im tatsächlichen oder rechtlichen Zusammenhang mit dem globalen Klimawandel befassen ist dem Grunde nach kein Novum. Das zeigen nicht zuletzt Verfahren gegen sog. major carbon emitter der fossilen Brennstoffindustrie. Ebenso ist in der Forschung der auch hier titelgebende Begriff der climate change litigation bereits etabliert. Das vorliegende Handbuch reiht sich in die Forschung ein und versteht sich, ungeachtet des Sitzes der beiden Herausgeber und zahlreicher Autor*innen sowie eines auch inhaltlich erkennbaren Schwerpunktes auf Deutschland und Europa, als ein Beitrag zur internationalen Forschung in Sachen climate change litigation.
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