Sonne, Wind, Wasser. Öl, Gas, Uran, Kohle.
Wir leben auf engem Raum mit diesen Energien und Rohstoffen, mit der Technik, den Infrastrukturen. Immer deutlicher kommt uns zu Bewusstsein, dass wir diesen Raum renovieren, vieles dringend umbauen müssen. Doch der Energie-Raum hat nicht nur technische und stoffliche Seiten, es durchzieht ihn ein Gewebe aus Erzählungen.
Technische Innovationen führen eigene Bild- und Textwelten mit sich: Die Geschichte der Energie – sie ist eine Geschichte ihrer Erzählungen. Dieser Essayband nähert sich den Energieumbrüchen der letzten 250 Jahre von der Seite der Wahrnehmung, der Kunst und der Literatur. Den weitesten Raum nimmt dabei die „Energiewende” als Infrastruktur- und Erzählprojekt ein.
Ökologisch umbauen, transformieren – das passiert draußen bei Wind, Sonne, Regen, und es passiert in unseren Wahrnehmungen, unseren Ideen und im Erzählen.
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