Technisch wären längst viel mehr Klimaschutz und eine rasche Energiewende möglich, aber die tatsächliche Umsetzung kommt nur langsam voran. Die Gründe dafür liegen in erster Linie im gesellschaftlichen und kulturellen Bereich – bei den berühmten ‚weichen Faktoren‘. Deshalb brauchen Klimaschutz und Energiewende dringend innovative und inspirierende Ansätze in der Kommunikation. Aufgeschlossenheit, frischer Wind, Wissen und Mut sollten Zukunftsbilder prägen und Zeichen geben für einen Wandel der Mentalität und der Einstellungen. Vier Expert*innen aus Wissenschaft, Design und Literatur diskutierten gemeinsam auf den Berliner Energietagen 2022 mit dem Publikum über neue Wege, Strategien und Narrative. Dabei ging es unter anderem um die folgenden Fragen: Wohin gehen die Trends in den Narrativen, Bildern, Formaten, Kampagnen? Gibt es Favoriten in Sachen Klima- und Energiewendekommunikation? Wohin gehen die Trends, z.B. im Design und in der Kunst? Welche Lerneffekte hatten zwei Jahre Pandemie? Müssen oder können wir uns neu erfinden? Und vieles mehr.
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