Die Energiewende erfordert einen erheblichen Zubau von Erneuerbare-Energien-Anlagen. Dies löst räumliche Veränderungen aus, die nicht überall auf Akzeptanz stoßen. Rechtliche Instrumente zur finanziellen Beteiligung der lokalen Bevölkerung sind ein Weg, um neue Akzeptanzpotenziale zu heben und damit die Energiewende insgesamt zu fördern. Die Studie untersucht verschiedene Optionen für den Bund, um eine verpflichtende Regelung zur finanziellen Teilhabe der anlagebetroffenen Bürger:innen zu implementieren. Sie fokussiert sich dabei auf Möglichkeiten zur unmittelbaren Beteiligung betroffener Bürger:innen, insbesondere in Form gesellschaftlicher Beteiligungen, und befasst sich mithin nicht näher mit Optionen zur finanziellen Beteiligung betroffener Kommunen, stellvertretend für die betroffenen Bürger:innen, sondern bezieht diese nur punktuell mit ein.
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