Infolge einer fortdauernden Entwicklung der Energie-, Klima- und Sozialpolitik sind die Regionen Berlin und Spree-Neiße auf Regulierungs- und Finanzierungsstrukturen angewiesen, die bei der Herausforderung der Energiewende und der sozialen Gerechtigkeit unterstützen. Der aktuelle Rechtsrahmen im Bereich von Klima-, Energie- und Sozialpolitik ist mit mehreren Verwaltungsebenen (auf supranationaler [EU-], nationaler und subnationaler Ebene), komplex und vielschichtig. Er ist an gewissen Stellen nicht ausreichend und bedarf stetiger Weiterentwicklung; insbesondere im Bereich der Suffizienz, Energieeffizienz, und Erneuerbaren Wärme der bestehenden Infrastrukturen im Gebäude und Mobilitätssektor. Sowohl in Berlin als auch im Landkreis Spree-Neiße bestehen vielfältige Finanzierungsmöglichkeiten, um die Energiewende voranzutreiben. Den größten Anteil haben zurzeit öffentliche Gelder. Diese stammen aus Europäischen Fonds oder zugehörigen Finanzinstrumenten oder aus staatlichen (sowohl nationalen, regionalen und kommunalen) Haushaltsmitteln. Von Bedeutung ist daher die Kumulierungsfähigkeit von Subventionen. Privates Kapital kann unterstützend einen weiteren Anteil tragen.
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