biogeniV

biogeniV untersucht, wie aus bisher ungenutzter Biomasse nachhaltige Kraftstoffe und ökonomische Impulse für den Osten Mecklenburg-Vorpommerns entstehen können.

Heuballen auf Feld

biogeniV

biogeniV untersucht, wie aus bisher ungenutzter Biomasse nachhaltige Kraftstoffe und ökonomische Impulse für den Osten Mecklenburg-Vorpommerns entstehen können.

Projekt

Pflanzen absorbieren während des Wachstums Kohlenstoffe aus der Atmosphäre und speichern diese in ihrem Gewebe. Biomasse kann so auf verschiedene Weise zum Klimaschutz beitragen, etwa durch langfristige Bindung des Kohlenstoffs (z.B. in Wäldern) oder als erneuerbare Energiequelle. Damit die energetische Nutzung nicht in Konkurrenz zu anderen Nutzungsarten (z.B. Nahrungsproduktion) gerät, sollen hier vorwiegend Reststoffe zur Anwendung kommen.

Für das Küstenhinterland des östlichen Mecklenburg-Vorpommern untersucht das Bündnis biogeniV, wie bisher ungenutzte biogene Kohlenstoffpotenziale zur Herstellung von nachhaltigen Kraft- und Wertstoffen genutzt werden können. Ziel des Vorhabens ist es außerdem, neue Wirtschafts- und Verwertungsketten für den biogenen Kohlenstoff vor Ort zu etablieren, um so einen nachhaltigen und innovationsbasierten Strukturwandel in der strukturschwachen Region voranzutreiben.

Das IKEM unterstützt das Bündnis mit Untersuchungen zu den politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen für die Herstellungs- und Verwertungsprozesse von Biomasse-basierten Kraft- und Wertstoffen, insbesondere von grünem Methanol.

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