Das IKEM entwickelt Szenarien und Leitlinien für die Gestaltung des zukünftigen Energiesystems für den Verkehrssektor.
Es gilt als Konsens, dass das Erreichen der im Pariser Abkommen von 2015 beschlossenen Klimaziele nur durch eine nachhaltige Verringerung des Energiebedarfs, sowie durch einen intensiven Ausbau von Erneuerbaren Energien erreicht werden kann. Gerade dem Ausbau der Erneuerbaren Energien im Stromsektor kommt hierbei eine besondere Rolle zu, da diese den zukünftig steigenden Strombedarf des Wärme-, Industrie- und Verkehrssektors decken müssen.
Um Leitlinien für die Gestaltung des zukünftigen Energiesystems für den Verkehrssektor abzuleiten, wurden im Projekt IEK2050 Szenarien für ein Energiesystem 2050 unter Einbeziehung einer Kopplung der aller Energiesektoren entwickelt. Das IKEM unterstützt das Projekt mit Analysen zu den rechtlichen und regulatorischen Anforderungen für die sektorenübergreifende Einbindung Erneuerbarer Energien. Federführend übernimmt das Institut unter anderem ein Screening des rechtlichen Rahmens im Wärmesektor.
Beckers, Thorsten; Gizzi, Florian; Schäfer-Stradowsky, Simon; Wilms, Susan; et al.
2018.
susan.wilms@ikem.de
+49 (0)30 408 1870-10
Regulatorische Rahmenbedingungen für ein integriertes Energiekonzept 2050 und die Einbindung von EE-Kraftstoffen
Förder-/Auftraggeber: Bundesministerium für Digitales und Verkehr
Projektpartner: Becker Büttner Held , Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme, Ludwig-Bölkow-Systemtechnik
Laufzeit: 11/2016–06/2019