Netz-Stabil

Der Forschungsverbund Netz-Stabil erforscht, wie trotz fluktuierender Erzeugung eine stabile Energieversorgung erreicht werden kann.

Strommasten

Projekt

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Die Energiewende auf Erzeugerseite und der technologische Wandel auf Verbraucherseite führen zu einer Verschlechterung der Stabilität des elektrischen Verbundnetzes. Die fluktuierende Einspeisung regenerativer Erzeuger gefährdet das Gleichgewicht aus erzeugter und verbrauchter Leistung. Auf der Verbraucherseite führt der zunehmende Einsatz umrichtergespeister Antriebe zu einer Schwächung der Verkopplung zwischen Netzfrequenz und Leistungsaufnahme und so zu einer Reduktion der Netzdämpfung. Das Forschungsvorhaben widmet sich diesen Problemen mit besonderem Bezug zu Mecklenburg-Vorpommern.

Forschungsverbund „Netz-Stabil“ erforscht die für Mecklenburg-Vorpommern als Land Erneuerbarer Energien wichtige Fragen, wie auch ohne fossile Energien und damit im Wesentlichen auf der Grundlage einer fluktuierenden Energieerzeugung (Wind- und Solaranlagen) eine stabile und versorgungssichere Energieversorgung erreicht werden kann.

Aufgabe der Universität Greifswald unter Leitung des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Finanzrecht, Umwelt- und Energierecht von IKEM-Direktor Prof. Dr. Michael Rodi ist es, die identifizierten technischen Lösungsmöglichkeiten aus rechtlicher und ökonomischer Sicht zu bewerten. Auf dieser Grundlage sollen Vorschläge für die Anpassung des Rechts- und Politikrahmens im Bund wie auch im Land Mecklenburg-Vorpommern entwickelt werden.

Publikationen

Kontakt

IKEM – Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität e.V.

Netz-Stabil – Netzstabiltät mit Wind- und Bioenergie, Speichern und Lasten

Förder-/Auftraggeber: Landesamt für Gesundheit und Soziales Mecklenburg-Vorpommern

Förderprogramm: Exzellenzforschungsprogramm des Landes Mecklenburg-Vorpommern mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF)

Projektpartner: Hochschule Stralsund, Universität Greifswald , Universität Rostock

Laufzeit: 01/2017–03/2021