SysZell untersucht, unter welchen technischen und regulatorischen Voraussetzungen künftig eine stabile Energieversorgung gelingen kann.
Durch den Ausbau der erneuerbaren Energien, die Elektrifizierung des Mobilitäts-/Wärmesektors und die vermehrte Einbindung dezentraler Anlagen muss sich die Betriebsweise des elektrischen Versorgungssystems ändern, um eine sichere Energieversorgung zu gewährleisten. Damit künftig die notwendigen Systemdienstleistungen erbracht werden können, müssen die technischen Voraussetzungen geschaffen sowie Markt- und Systemkonzepte weiterentwickelt werden – das Verbundvorhaben SysZell hat zum Ziel, hierfür Vorschläge zu erarbeiten und in der Praxis zu testen.
Das IKEM erstellt für das Projekte eine rechtswissenschaftliche Studie zu den Rahmenbedingungen für die Beschaffung, die Vorhaltung und den Einsatz von Systemdienstleistungsprodukten. Die Analyse soll bestehende rechtliche Hemmnisse aufdecken und prüfen, wie das Erbringen von Systemdienstleistung in zellulären Systemen rechtlich ausgestaltet werden kann.
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SysZell – Integrative Ansätze für die Bereitstellung von Systemdienstleistungen in zellularen Systemen
Förder-/Auftraggeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Projektpartner: Bergische Universität Wuppertal , Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau
Laufzeit: 09/2023–08/2026