Die landwirtschaftliche Bewirtschaftung nasser und wiedervernässter Moorflächen, die sog. Paludikultur, stellt ein vielversprechendes Nutzungskonzept dar, welches in der Lage ist, das Spannungsverhältnis zwischen Moor- und Klimaschutz einerseits und landwirtschaftlicher Bodennutzung anderseits aufzulösen. Aus naturschutzrechtlicher Sicht wirft Paludikultur im Hinblick auf die Eingriffsregelung in § 14 BNatSchG jedoch einige Fragen auf, denen sich der vorliegende Beitrag mit Fokus auf das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern (M-V) widmet.
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