Lokale Energie works with its partners on numerous energy transition projects that bring together local green power producers, marketers, and consumers.
Lokale Energie works with its partners on numerous energy transition projects that bring together local green power producers, marketers, and consumers.
The many different local concepts for implementing the regional energy transition lead to innovation hurdles and uncertainties. In addition, the field of energy transition law (including the EEG and EnWG) is a very new one and therefore also extremely dynamic, as it is subject to political influence.
“Lokale Energie – Kraftwerk der Region” (Local Energy – Power Plant of the Region) is a platform through which IKEM works together with its partners on numerous energy transition projects that bring together local green power producers, marketers and consumers. Locale Energie was initiated by Tom Lange, Jan-Hinrich Glahr, Johannes Kauffmann and the IKEM managing director Simon Schäfer-Stradowsky.
The goal of this project is to establish the regional and direct marketing of renewable electricity as a building block of the energy transition and to enable local value creation.
By working closely with green power producers, marketing companies and consumers, IKEM ensures that citizens and companies are directly involved in the expansion and success of renewable green power production. Together with its partners, IKEM regularly organizes events to present the results of these energy transition projects to a broad professional audience. In this way, IKEM brings together progress partners from the entire value chain and optimizes the legal framework within the energy industry so as to achieve a faster and more efficient energy transition.
Lerm, Verena; Schäfer-Stradowsky, Simon; Wedell, Philine; Nill, Dennis; Meyer, BenjaminPotenziale einer Grünstromvermarktung in der Hauptstadtregion – Betrachtung ökonomischer sowie regulatorischer Rahmenbedingungen regionaler GrünstromprodukteIKEM, Kisters AG. 2018. Das IKEM – Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität weist in einer heute veröffentlichten Studie nach, dass Berlin zu guten Teilen mit erneuerbarem Strom aus Brandenburg versorgt werden kann. Dazu haben die Autoren Echtzeiterzeugungs- und Verbrauchslasten der zwei Regionen verglichen. Einen besonderen Fokus legt die Studie auf die Zeitgleichheit von grüner Erzeugung und Verbrauch. Gerade wenn die Versorgung auf Wind- und Photovoltaikanlagen beruht, ist es wichtig, dass der grüne Strom tatsächlich bereitgestellt werden kann, wenn er benötigt wird. Zur Überprüfung griffen die Autoren auf die minutengenauen Erzeugungsdaten von erneuerbare Energie Anlagen in Brandenburg und Berlin zurück. Diesen Daten wurden ebenso genauen Verbrauchsdaten öffentlicher Liegenschaften in Berlin gegenübergestellt. Dazu zählen zum Beispiel Krankenhäuser, Schulen oder auch Rathäuser. Außerdem widmet sich die Studie auch der rechtlichen und ökonomischen Machbarkeit einer Grünstromvermarktung mit Regionalbezug. Eine solche Form der Vermarktung könnte sich positiv auf den erneuerbare Energien-Anlagenbestand auswirken, Engpässen im Stromnetz vorbeugen und zur Dekarbonisierung anderer Sektoren beitragen. Jedoch müssen hierzu noch umfangreiche Herausforderungen überwunden werden: So ist das Potential zur regionalen Vermarktung von grünen Strom durch fehlende Handlungsspielräume im Energierecht begrenzt. Die Autoren empfehlen deshalb Anpassungen des Rechtsrahmens. Die Studie entstand im Auftrag der Plattform Lokale Energie und unter der Schirmherrschaft des Regionalverbands Berlin-Brandenburg im Bundesverband WindEnergie (BWE). |
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Lerm, Verena; Schäfer-Stradowsky, Simon; Albert, DeniseRegionale Grünstromvermarktung 2018. Die umfassende und sektorenübergreifende Nutzung nachweislich „grüner“ Strommengen ist für die Erreichung der politischen Klimaschutzziele unentbehrlich. Weist der Grünstrombezug regionale Bezüge auf, kann dieser mit einer Netzentlastung einhergehen und so die Systemintegrationskosten, sowie die Folgekosten aus Abregelungen verringern. Der Status quo des Energiewirtschaftsrecht kennt eigentlich nur den physikalischen Grünstrombezug über Direktleitungen und die vorgesehenen EE-Stromveräußerungsformen erlauben es nicht, die Strommengen aus dem Netz der allgemeinen Versorgung im Zeitpunkt des Letztverbrauchs eindeutig einer erneuerbaren Energiequelle zuzuordnen. Die energiewirtschaftsrechtliche Gleichstellung physikalisch „grüner“ Strommengen mit bilanziellen Strommengen kann hier perspektivisch Abhilfe schaffen. Die Umsetzung könnte durch die Implementierung einer bilanzkreisgestützten Veräußerungsform erfolgen. An einem entsprechenden Geschäftsszenario der Energiewende könnten die Bürger vor Ort beteiligt werden. |
Das Brauhaus neulich in Neukölln ist seit Februar 2020 der erste Gewerbekunde in Berlin, der in Echtzeit mit Windkraft aus Brandenburg versorgt wird.
Berlin can be supplied to a large extent and in real time with renewable electricity from Brandenburg. This has been the result of a recent IKEM study.
Lokale Energie
Project partner: BLS Energieplan, Brauhaus Neulich, Bundesverband Windenergie, davidberlin, Energiequelle , General Electric, Kintlein & Ose, Kisters AG, Newmotion, Regiogröön , Teut Windprojekte
Duration: 09/2021–12/2022
Lokale Energie
Project partner: BLS Energieplan, Brauhaus Neulich, Bundesverband Windenergie, davidberlin, Energiequelle , General Electric, Kintlein & Ose, Kisters AG, Newmotion, Regiogröön , Teut Windprojekte
Duration: 09/2021–12/2022