In AStriD forscht das IKEM zu den rechtlichen Grundlagen für die Zulassung und den Betrieb fahrerloser Straßenbahnen
Fahrerloses Fahren auf der Schiene ist technisch möglich und in geschlossenen Systemen (z.B. U-Bahnen) bereits in vielen Städten im Einsatz. Der Einsatz solcher Systeme in Straßenbahnen ist jedoch aufgrund der unübersichtlicheren Verkehrssituation weitaus komplexer. Als Vorstufe für autonomes Fahren auf der Straßenbahnschiene wird im Projekt AStriD deshalb zunächst ein digitaler Betriebshof auf Basis einer autonom fahrenden Tram entwickelt. Dort sollen die Straßenbahnen automatisierte Servicefahrten, z.B. durch eine Waschanlage zu einem Abstellgleis, absolvieren. Im Projekt sollen die Sensor- und Lokalisierungssysteme weiterentwickelt werden und es soll gezeigt werden, dass eine Vollautomatisierung des Straßenbahndepots die Abläufe effizienter gestalten, Kosten senken und die Verfügbarkeit der Fahrzeuge steigern kann. Im Projekt übernimmt das IKEM die rechtswissenschaftliche Begleitforschung und untersucht Fragen zur Zulassung und zum Betrieb von autonomen Systeme für die Schiene.
Hier finden Sie die Präsentationen zur Keynote im Workshop: Zulassungsvoraussetzungen einer autonom fahrenden Straßenbahn sowie zum Follow-Up Workshop: Zulassungsvoraussetzungen einer autonom fahrenden Straßenbahn. Vortragende waren Simon Plass und Matthias Hartwig.
Al Sabouni, Abdulghani
Masterthesis: Impact Analysis of Autonomous Trams in Depot 2021.
Plass, Timon; Hartwig, Mathhias
Follow-Up Stakeholder-Workshop im Projekt AStriD, 19.05.2022. 2022.
Plass, Timon
Bund/Länder Fachausschuss (spurgeführte Ortsverkehrsysteme), 28.04.2022 2022.
Plass, Timon
Stakeholder-Workshop im Projekt AstriD, 02.03.2022 2022.
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AStriD – Autonome Straßenbahn im Depot
Förder-/Auftraggeber: Bundesministerium für Digitales und Verkehr
Förderprogramm: mFUND
Projektpartner: Codewerk, Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung, Mapillary, Siemens Mobility, Verkehrsbetriebe in Potsdam
Laufzeit: 10/2019–09/2022