FlexIMa untersucht die ökonomischen und rechtlichen Voraussetzungen für einen marktgetriebenen Hochlauf von Flexibilitäten im Stromsystem.
Auf dem Weg zu effizientem Klimaschutz ist der Ausbau der erneuerbaren Energien sowohl unerlässlich als auch mit neuen Herausforderungen verbunden: Um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, muss das Stromsystem in der Lage sein, Schwankungen bei der Stromerzeugung und bei der Nachfrage problemlos auszugleichen. Hierfür werden mehr Flexibilitäten im System benötigt – etwa in Form von Stromspeichern, mittels Sektorenkopplung oder durch die gezielte Steuerung von Verbräuchen.
Ziel von FlexIMa ist es, es Szenarien für einen marktgetriebenen Flexibilitätshochlauf zu entwickeln sowie Handlungsempfehlungen für eine entsprechende Weiterentwicklung des Marktdesigns und des regulatorischen Rahmens zu erarbeiten. Das IKEM unterstützt dieses Vorhaben mit einer rechtswissenschaftlichen Analyse bestehender Anreize und Hemmnisse für Flexibilitäten im Stromsystem.
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FlexIMa – Flexibilität in den Markt: Interdisziplinäre Analyse des zukünftigen Investitionsrahmens für Flexibilitäten
Förder-/Auftraggeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Projektpartner: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg , Technische Hochschule Ingolstadt – Institut für neue Energie-Systeme
Laufzeit: 01/2024–12/2026