IKEM Forschungsakademie
IKEM Forschungsakademie
Grundlagenforschung
Die Forschungsakademie bündelt alle wissenschaftlichen Arbeiten des IKEM, die sich projektunabhängig mit den grundlegenden rechtlichen, ökonomischen und politikwissenschaftlichen Fragen des Klimaschutzes und dabei insbesondere der Energie- und Mobilitätswende auseinandersetzen.
Wissenschaftliche Vernetzung
Wissenschaft lebt vom Diskurs. Die IKEM Forschungsakademie fördert deshalb den wissenschaftlichen Austausch mit anderen Wissenschaftler:innen und bringt sich über Veranstaltungen und Publikationen in die akademischen Debatten zum Klimaschutz ein.
Nachwuchsförderung
Im Rahmen von Lehrveranstaltungen, Forschungsseminaren, einem Graduiertenkolleg und interdisziplinären Forschungsprojekten bilden wir die Klimaschützer:innen von morgen aus! Außerdem unterstützen wir Nachwuchswissenschaftler:innen durch ein akademisches Betreuungsangebot sowie die Förderung von Promotionen, Abschlussarbeiten und Publikationen.
Kontakt
Prof. Dr. Michael Rodi
michael.rodi@ikem.de+49 30 408 1870-13Dr. Michael Kalis
michael.kalis@ikem.de+49 (0)30 408 1870-10Team
Aleksandra Novikova, PhD
Dr. Jana Karras
Dr. Michael Kalis
Ievgeniia Kopytsia, PhD
Louis Johns
Mariia Abramovskaia
Prof. Dr. Michael Rodi
Till Reinholz
Aktuelle Meldungen
Weiterführende Informationen
An Energiewende Without National Security Won’t Be “Just”
Das IKEM freut sich, Dr. Benjamin L. Schmitt für einen Gastvortrag begrüßen zu dürfen. Der Vortrag in englischer Sprache befasst sich mit der Frage, wie nationale Sicherheitspolitik aussehen muss, um…
„Zusammenarbeit ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Energiewende im Ostseeraum“
Der Ostseeraum ist einer der am weitesten integrierten maritimen Kulturräume der Welt. Seit 1989 stellen die politischen und gesellschaftlichen Umbrüche die Region jedoch vor Herausforderungen, auf di…
Grundlagenforschung – aktuelle Projekte
Publikationen
Prof. Dr. RodiFahren ohne Fahrer: Autonomes Fahren als rechtliche HerausforderungGeneralbericht für die 38. Tagung der Gesellschaft für Rechtsvergleichung in der Universität Tübingen, 30.9.2022 2022. Bei der 38. Tagung der Gesellschaft für Rechtsvergleichung in der Universität Tübingen am 30. September 2022 hielt Prof. Dr. Rodi einen Vortrag über die rechtlichen Herausforderungen von autonomen Fahren. |
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Moreno Kuhnke, Mariana; Lyda, LL. M. Josefine; Grünewald, JördisÜberdüngung, Gewässerverunreinigung und KlimawandelKlima und Recht 09/2022 2022. Das Düngemanagement innerhalb der Landwirtschaft nimmt eine wichtige Rolle sowohl im Klima- als auch Gewässerschutz ein. Dementsprechend setzt sich dieser Beitrag das Ziel, einen Überblick über die europäische und deutsche Gesetzgebung über das Thema Düngung zu verschaffen und Anknüpfungspunkte an den Klima-und Gewässerschutz herauszuarbeiten. Hierfür wird zunächst das Zusammenspiel von Treibhausgasemissionen und Überdüngung mit Nitrat in der Landwirtschaft beleuchtet. Daraufhin wird sowohl die europäische als auch die deutsche Gesetzgebung mit Bezug zu Klima- und Gewässerschutz und Düngemanagement zusammengefasst. |
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Prof. Dr. Rodi, Michael; Dr. Kalis, MichaelExtending Energy Policy: The Challenge of Sector IntegrationRodi, M., Kalis, M. (2022). ExEtending Energy Policy: The Challenge of Sector Integration. In: Knodt, M., Kemmerzell, J. (eds) Handbook of Energy Governance in Europe. Springer, Cham. https://doi.org/10.1007/978-3-030-43250-8_44 2022. Sector coupling has become a well-known term and is seen as playing a crucial role in shifting away from fossil fuels and thus as a decisive factor in the success of the energy transition. The European Green Deal and the Climate Action Plan 2050 also address the concept. However, there is still a lack of a definitive, generally accepted definition of sector coupling. This also means that the discourse has not yet considered the purposes, goals, and principles of sector coupling. This chapter examines the issue at an abstract level. To this end, the concept of sector coupling was analyzed and criteria for “good” sector coupling were established. Criteria are the purpose, objectives, and principles of “good” sector coupling. To those belong in particular the contribution to existing national and international commitments and additionality of the energy used. Based on the purpose, objectives, and principles of “good” sector coupling, this chapter offers a valid instrument for assessment and review by legislators, stakeholders, and the public of sector coupling measures and regulation. |
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Moreno Kuhnke, Mariana; Lyda, Josefine LL.M; Grünewald, JördisÜberdüngung, Gewässerverunreinigung und KlimawandelIn: KlimR 9/2022 2022. Das Düngemanagement innerhalb der Landwirtschaft nimmt eine wichtige Rolle sowohl im Klima als auch Gewässerschutz ein. Dementsprechend setzt sich dieser Beitrag das Ziel, einen Überblick über die europäische und deutsche Gesetzgebung über das Thema Düngung zu verschaffen und Anknüpfungspunkte an den Klima- und Gewässerschutz herauszuarbeiten. Hierfür wird zunächst das Zusammenspiel von Treibhausgasemissionen und Überdüngung mit Nitrat in der Landwirtschaft beleuchtet. Daraufhin wird sowohl die europäische als auch die deutsche Gesetzgebung mit Bezug zu Klima- und Gewässerschutz und Düngemanagement zusammengefasst. |
ISBN 2750-0551 |
Nachwuchsförderung
Wir setzen uns für die Ausbildung von Nachwuchswissenschaftler:innen ein und bieten ihnen die Gelegenheit, ihre Abschlussarbeiten und Promotionen in einem interdisziplinären und praxisorientierten Umfeld zu verwirklichen. Mit dem Graduiertenkolleg Klimarecht setzen wir neue Impulse für die Ausbildung von Jurist:innen.
Doktorand:innen
Till Reinholz
Roman Weidinger
Matthias Hartwig
Louis Johns
Johannes Antoni
Friederike Pfeifer
Christoph Paul
Graduiertenkolleg Klimarecht
Das Graduiertenkolleg bietet engagierten Nachwuchswissenschaftler:innen die Möglichkeit, sich mit methodischen Grundsatzfragen der Rechtsgestaltung auseinanderzusetzen, fundierte Konzepte für ein kohärentes Klimaschutzrecht zu erarbeiten und aktuelle Gesetzgebungsprozesse kritisch zu begleiten.
Globaler wissenschaftlicher Austausch
Effektiver Klimaschutz geht nur zusammen und nur global. Deshalb vernetzt die IKEM Forschungsakademie Klimaschutzwissenschaftler:innen und bringt sich mit seiner wissenschaftlichen Arbeit auf nationaler und internationaler Ebene ein.
Im Rahmen der IKEM Academy „Energy and Climate” spricht das IKEM mit Nachwuchsforschenden, Expert:innen und Interessierten aus aller Welt über aktuelle Fragen der Energie- und Klimaschutzpolitik.
Die IKEM Academy wurde 2004 von Prof. Dr. Rodi ins Leben gerufen und wird seitdem vom IKEM-Team Nachhaltigkeit und Innovation organisiert.
Mitwirkung im Weltklimarat IPPC
Im Auftrag des Weltklimarats IPCC tragen Wissenschaftler:innen weltweit den aktuellen Stand der Klimaforschung zusammen. Auch das IKEM beteiligt sich, unter anderem durch Mitwirkung an den Assessment Reports, an der Arbeit des IPCC.
IKEM-Präsenz bei den COP-Klimakonferenzen
Das IKEM belgeitet die Klimakonferenzen durch seine wissenschaftliche Arbeit und veranstaltet Side-Events, um sich vor Ort mit anderen Forschungseinrichtungen, Entscheidungsträger:innen und Vertreter:innen der Zivilgesellschaft auszutauschen.
Solidarität und Kooperation mit der Ukraine
Das IKEM solidarisiert sich mit der Ukraine. Mit unserem Strategischen Partner Becker Büttner Held haben wir rund 75.000 Euro gesammelt, die unserer Partneruniversität in Charkiw und weiteren Hilfsorganisationen zugutekommen. Außerdem hat das IKEM seine Zusammenarbeit mit der ukrainischen Forschungsgemeinschaft ausgebaut. Mit der Unterzeichnung weiterer Kooperationsvereinbarungen, unter anderem mit Nationalen Juristischen Universität von Jaroslaw Mudry, will man gemeinsam an Projekten und Publikationen zu den Themen Umwelt- und Klimarecht, Energieeffizienz, Klimaschutz, sowie Innovation arbeiten.
Internationale Zusammenarbeit
Der Klimawandel macht nicht vor Grenzen halt. Deswegen ist die internationale Vernetzung in der Klimaforschung unentbehrlich. Ukraine, Finnland, Brasilien, Spanien, USA, Israel, Schottland – das IKEM arbeitet seit seiner Gründung eng mit renommierten Forschungseinrichtungen aus der ganzen Welt zusammen. Im Internationalen Netzwerk Klimarecht laufen diese Kooperation und der wissenschaftliche Austausch mit unseren Partnern zusammen.
Spenden
Wir freuen uns, wenn auch Sie die IKEM Forschungsakademie mit einem Beitrag unterstützen!
Spendenkonto
Ihre Spende können Sie per Überweisung auf unser Spendenkonto tätigen:
IBAN: DE 2843 0609 6712 2718 0100
BIC: GENODEM1GLS (GLS Gemeinschaftsbank eG)
Verwendungszweck: “IKEM Forschungsakademie”
Spenden an das IKEM sind steuerlich absetzbar. Bei Spenden bis zu 200,00 Euro reicht dafür die Vorlage des Kontoauszuges beim Finanzamt aus. Selbstverständlich stellen wir Ihnen auch gerne eine Spendenbescheinigung aus. Bitte lassen Sie uns hierfür Ihre Kontaktdaten an info@ikem.de zukommen.