In diesem Projekt untersucht das IKEM die rechtlichen Rahmenbedingungen zur Einführung Ammoniak-betriebener Sportboote.
Ammoniak ist ein Energieträger mit großen Potentialen für den Einsatz in der Binnen- und Seeschifffahrt – ein Sektor, dessen Dekarbonisierung noch ganz am Anfang steht. Ziel des Forschungsvorhabens CAMPFIRE ist es, neue Verfahren für die dezentrale Erzeugung von Ammoniak auf Basis erneuerbarer Energien zu entwickeln sowie Ammoniak als maritimen Kraftstoff zu etablieren.
In CAMPFIRE wird das Funktionsmuster einer ammoniakbetriebenen Sportyacht mit einem Hybridsystem aus Festoxid-Brennstoffzelle und Verbrennungsmotor entwickelt. Dabei steht der Schutz von öffentlichen Interessen wie Gesundheit, Sicherheit und Verbraucher – sowie Umweltschutz im Mittelpunkt. Vor diesem Hintergrund untersucht das IKEM in diesem Teilprojekt den Rechtsrahmen für die CE-Kennzeichnung und entwickelt ein Konzept, das die rechtlichen Voraussetzungen für die zukünftige Markteinführung von Sportbooten mit Ammoniakantrieb adressiert.
Schäfer et al.
Erstellt im Rahmen des Projekts CAMPFIRE (CF07) 2023.
josefine.lyda@ikem.de
+49 30 408 1870-39
CF07 - Entwicklung des Funktionsmusters einer Ammoniak-betriebenen Sport Yacht mit Hybridsystem aus Festoxid-Brennstoffzelle und Motor
Förder-/Auftraggeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung
Förderprogramm: WIR! – Wandel durch Innovation in der Region
Projektpartner: autosoft , Forschungszentrum für Verbrennungsmotoren und Thermodynamik Rostock , Hanse Yachts , Inherent Solutions Consult , Leibniz Institut für Plasmaforschung und Technologie, Sunfire , Zentrum für Brennstoffzellentechnik
Laufzeit: 12/2021–08/2022
Übergeordnetes Projekt: CAMPFIRE