ENUBA

Gemeinsam mit Siemens forscht das IKEM zu den rechtlichen Aspekten der Elektrifizierung von Autobahnen für den Straßengüterverkehr

Projekt

Die Siemens AG will mit ihrem Forschungsprojekt ENUBA zeigen, dass Elektromobilität auch für LKW und andere schwere Nutzfahrzeuge möglich ist. Hierfür wurde ein Konzept für den elektrischen, fahrdrahtgebundenen Betrieb schwerer Nutzfahrzeuge entwickelt (E-Highway) und dessen technische Realisierbarkeit nachgewiesen. Mit dem E-Highway sollen CO2-Emissionen beim Straßengüterverkehr eingespart sowie lokale Schadstoff- und Lärmemissionen vermieden werden.

Für das Projekt erstellt das IKEM ein Gutachten zu den rechtlichen Aspekten der Elektrifizierung von Autobahnen als E-Highway. Darin wird die rechtliche Umsetzbarkeit einer flächendeckenden Errichtung von Oberleitungsinfrastruktur an deutschen Bundesautobahnen und deren Betrieb mit oberleitungsfähigen Hybrid-Lkw untersucht. Das Gutachten analysiert außerdem die Einrichtung einer Teststrecke auf einer bestehenden Bundesautobahn. Weiterhin wird untersucht, wie das E-Highway-Konzept auch europaweit einheitlich umgesetzt werden kann.

Ergebnisse

Die Forschungsergebnisse wurden im Folgeprojekt ENUBA II aufgegriffen und durch zusätzliche rechtswissenschaftliche Untersuchungen ergänzt.

Meldungen

Kontakt

ENUBA – Elektromobilität bei schweren Nutzfahrzeugen zur Umweltentlastung von Ballungsräumen

Förder-/Auftraggeber: Siemens

Förderprogramm: Erneuerbar mobil

Projektpartner: Siemens

Laufzeit: 08/2011–09/2011