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HySupply

Das IKEM analysiert die rechtlichen Grundlagen für internationale Wasserstoffpartnerschaften

Projekt

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Wasserstoff ist Schlüsselelement einer globalen Energiewende, denn mit ihm kann Strom aus erneuerbaren Energien gespeichert und über lange Distanzen transportiert werden. So wird es möglich, erneuerbare Energie aus Ländern zu importieren, deren Standortbedingungen gegenüber Deutschland eine wesentlich kostengünstigere Produktion von Wasserstoff erlauben. Zu diesen Ländern zählt Australien, das seine Erzeugungskapazitäten in den nächsten Jahren ausbauen will und mit seiner Wasserstoffstrategie stark auf Exporte setzt.

Ziel des deutsch-australischen Kooperationsprojekts HySupply ist es, die Machbarkeit einer Wertschöpfungskette für erneuerbaren Wasserstoff zwischen zwei Industrienationen zu untersuchen. Die Erkenntnisse sollen die Grundlagen für eine langfristige Wasserstoffpartnerschaft zwischen Deutschland und Australien legen.

Ergebnisse

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Im Auftrag des Projektkonsortiums untersuchte das IKEM die regulatorischen Rahmenbedingungen für den Transport von flüssigem Wasserstoff und den Wasserstoffträgermedien Ammoniak, Methanol und LOHC von Australien nach Deutschland über den Seeweg. Die im Juni 2022 veröffentlichte rechtswissenschaftliche Kurzstudie zeigt in einer ersten Einschätzung, dass der regulatorische und planungsrechtliche Rahmen zwar komplex und Sicherheitsanforderungen hoch sind, aber dem Import nicht grundsätzlich entgegenstehen.

Meldungen

Publikationen

Kontakt

Judith Schäfer-GendrischQuelle: IKEM/Jule Halsinger

HySupply – Deutsch-Australische Machbarkeitsstudie zu Wasserstoff aus erneuerbaren Energien

Förder-/Auftraggeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung

Projektpartner: acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften , Bundesverband der Deutschen Industrie

Laufzeit: 11/2021–04/2022