In USER-CHI arbeitet das IKEM an Konzepten für eine grenzüberschreitende Elektromobilität in Europa.
In USER-CHI arbeitet das IKEM an Konzepten für eine grenzüberschreitende Elektromobilität in Europa.
Ob in Nord- oder Südeuropa, in urbanen Regionen oder im ländlichen Raum – Elektromobilität steckt noch in den Kinderschuhen. Eine der größten Herausforderungen ist momentan die Interoperabilität, denn die Systeme zur Aktivierung der Ladesäule und zur Abrechnung des getankten Stroms unterscheiden sich von Anbieter zu Anbieter und von Land zu Land. Dadurch ist grenzüberschreitendes Reisen mit Elektrofahrzeugen in der EU derzeit noch mit zahlreichen Schwierigkeiten verbunden.
Das Projekt USER-CHI entwickelt daher eine Plattform, die europaweite Interoperabilität beim Parken und Laden von E-Fahrzeugen möglich machen soll. USER-CHI definiert damit die technischen und rechtlichen Voraussetzungen für öffentlich zugängliche Ladeinfrastrukturangebote und macht Vorschläge zur Sicherstellung der uneingeschränkten Nutzbarkeit in Europa. So soll es in Zukunft möglich sein, innerhalb der TEN-T-Korridore – beispielsweise von Berlin nach Barcelona – mit dem Elektrofahrzeug laden und bezahlen zu können, ohne Probleme mit unterschiedlichen regionalen/nationalen Systemen zu haben. Weiterhin wird ein digitales Decision Support System zur Standortplanung für öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur in Kommunen entwickelt.
Das IKEM forscht im Projekt zu ethischen und datenschutzrechtlichen Fragestellungen und führt für die erarbeiteten Ausgestaltungsoptionen ein Impact Assessment unter Verkehrs- und Umweltaspekten sowie ökonomischen Gesichtspunkten durch.
Csillak, Katharina; Kamenz, SophieElectric charging infrastructure and gender equality: An overview for USER-CHI (H2020 project)Open Res Europe 2023, 3:47 2023. Das Papier untersucht Aspekte der Geschlechtergleichstellung im Implementierungsprozess von Ladeinfrastruktur für E-Autos, -Räder und -Scooter anhand der innovativen Lösungen im Projekt USER-CHI. Das Papier kombiniert Erkenntnisse aus der Produktentwicklung des Projekts mit einer Literaturrecherche zum Thema Gender Bias in der Infrastruktur- und Mobilitätsplanung. Es zielt darauf ab, Wissen über geschlechtsspezifische und vielfältige Nutzerbedürfnisse bereitzustellen, das dann in die Gestaltung von Ladeinfrastruktur einfließen kann. |
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Csillak, KatharinaElectric Charging Infrastructure and Gender Equality.Station of the Future Webinar, Online 2022. The presentation investigates aspects of gender equality in the implementation process of charging infrastructure, with the Innovative solutions for USER-CHI project as reference. It aims at providing knowledge about gender-specific differences in user needs, which then can be incorporated into the design or planning of charging infrastructure in Europe. The keynote was presented at the webinar of the release of the Station of the Future Handbook. |
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Csillak, KatharinaInteroperability Framework for Electromobility (INFRA): The main results from the USER-CHI-framework in a new spotlightTransport Research Arena (TRA), Lisbon 2022. To make access to the charging infrastructure possible irrespectively of vehicle brands and operators, an analysis of the existing interoperability framework was considered essential within the USER-CHI project. Pursuant to this, IKEM developed INFRA (Interoperability Framework). The poster pitch at TRA2022 summarized the main outcome of the new publication about INFRA. |
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Csillak, Katharina; Kamenz, SophieEuropean Charging Infrastructure and Gender EqualityPegasus Jahrestagung, Wuppertal 2022. The presentation investigates aspects of gender equality in the implementation process of charging infrastructure with the Innovative solutions for USER centric Charging Infrastructure project (short: USER-CHI) as reference. It aims at providing knowledge about gender-specific differences in user needs which then can be incorporated into the design or planning of charging infrastructure in Europe. The keynote was presented at the yearly conference of the national young mobility network called Pegasus. |
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Csillak, Katharina; Floch, Jacqueline Floch; Moya, Ángel; Walburgh Schmidt, Brechtje; Gorris, TeijePlanning for charging infrastructure in urban mobilityCIVITAS Onlinekurs. Erstellt im Rahmen der EU-finanzierten Projekte GreenCharge, USER-CHI und MEISTER. 2022. Elektroautos sind immer häufigerer auf den Straßen zu sehen. Dies ist nicht nur für den Klimaschutz interessant, sondern bringt auch spezifische Herausforderungen und Konflikte für die Planung urbaner Mobilität mit sich. Planer:innen und politische Entscheidungsträger müssen nicht nur Stellplätze und Infrastruktur für den Ladevorgang bereitstellen sondern dabei auch immer die Interessen der unterschiedlichen Stakeholder bedienen. In diesem Kurs erfahren Sie mehr über die Planung von Ladeinfrastruktur im Kontext urbaner Mobilität. Der Kurs führt in das von den EU-finanzierten Projekten GreenCharge, USER-CHI und MEISTER entwickelte Konzept für den Aufbau von Ladeinfrastruktur ein. Die Projekte berichten über ihre Forschung, Erfahrungen aus der Praxis sowie die entwickelten Instrumente für die effektive Planung von Ladeinfrastruktur. |
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Csillak, Katharina; Moreno Kuhnke, MarianaAn Interoperability Framework for electromobility (INFRA): The main results from the USER-CHI framework implementation in a new spotlightOpen Research Europe 2022, 2:65. 2022. Im Jahr 2021 hat die Zahl der Elektrofahrzeuge in der Europäischen Union (EU) einen neuen Höchststand erreicht. Entsprechend groß sind die Herausforderungen an die Ladeinfrastruktur in Europa. Das EU-Projekt USER-CHI (user centric charging infrastructure) zielt in INFRA (Interoperability Framework) darauf ab, grundlegende Richtlinien für eine interoperable Ladeinfrastruktur zu erarbeiten. Der erste Teil des Papiers befasst sich mit den wichtigsten Ergebnissen des Frameworks. Im zweiten Teil wird zusätzliche Sekundärforschung vorgestellt. Dadurch konnten neue Aspekte ermittelt werden, die bei INFRA nicht oder nur oberflächlich berücksichtigt wurden. Die wichtigste Voraussetzung für die Verwirklichung der Interoperabilität in der EU ist eine benutzerfreundliche Ladeinfrastruktur. Es gilt, die Lücken in der europäischen Gesetzgebung zu schließen und diese in die nationalen Rechtsrahmen zu übertragen. |
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Mercado, José et al.Technical and Legal Requirements for USER-CHI solutionsReport on the technical and legal issues to take into account for the development and integration of USER-CHI solutions and products. USER-CHI project, related tasks: T1.3. 2021. Dieser Bericht stellt die technischen und rechtlichen Anforderungen für die Weiterentwicklung von acht in USER-CHI beschriebenen Ladeinfrastruktur-Konzepten und deren Etablierung in bis zu sieben europäischen Städten vor. Der Bericht geht auf die internationalen, europäischen und nationalen Ansätze zur Standardisierung der Elektromobilität ein und beschreibt die rechtlichen Anforderungen, die sich aus dem europäischen, nationalen oder regionalen Rechtsrahmen ergeben. Dadurch werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede, mit denen Entwickler, Betreiber und Nutzer von Ladeinfrastruktur konfrontiert sind, erkennbar. |
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Freiberger, Anne et al.Ethics Monitoring ReportReport on procedures to manage the ethical issues of the project, including RRI strategies. USER-CHI project, related tasks: T11.1. 2021. In diesem Bericht werden die Verfahren zur Behandlung von ethischen Fragen im Rahmen des Projekts beschrieben. Darüber hinaus befasst sich der Bericht mit der Strategie für verantwortungsvolle Forschung und Innovation (RRI), mit besonderem Augenmerk auf die geschlechtsspezifische Dimension des Projekts. Dazu gehören Fragen, die sich mit Frauen als Endnutzerinnen der Projektergebnisse beschäftigen, sowie Überlegungen zur Rolle von Forscherinnen im Projektteam. Der Bericht enthält eine schriftliche Zusammenfassung des USER-CHI-Webinars "Diversity in Transport" sowie Informationen über Gender Mainstreaming in Forschungseinrichtungen und anderen Organisationen. |
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Nowack, Felix; Schmidt, Julia et al.INFRA – Interoperability Framework ImplementationDemonstration and implementation of the USER-CHI Interoperability Framework (P4). USER-CHI project, related tasks: T3.2 2021. Um eine breite Akzeptanz von Elektrofahrzeugen zu erreichen, muss ein interoperables Ladenetz geschaffen werden, das es den Nutzern in der EU ermöglicht, überall und jederzeit zu laden. Daher wurde ein Interoperabilitätsrahmen (INFRA) entwickelt, der die Bedingungen berücksichtigt, unter denen Interoperabilität in Bezug auf Elektromobilitätsdienste im Allgemeinen und die fünf technischen USER-CHI-Produkte INCAR, CLICK, SMAC, INDUCAR und INSOC erreicht werden kann. Es werden auch die Hindernisse aufgezeigt, die der Interoperabilität noch im Wege stehen, und eine Reihe von Leitlinien mit Empfehlungen zur Erreichung der Interoperabilität vorgelegt. |
Wie kann gesellschaftliche Vielfalt und insbesondere geschlechtsspezifische Anforderungen in die Verkehrsplanung integriert werden? Damit befasste sich das erste Webinar des europäischen Elektromobilitätsprojekts USER-CHI.
USER-CHI
Förder-/Auftraggeber: Europäische Union
Förderprogramm: Horizon 2020
Projektpartner: Agenzia Nazionale per le Nuove Tecnologie, l’Energia e lo Sviluppo economico sostenibile, Area Metropolitana de Barcelona, Asociacion Espanola De Normalizacion, Budapest Fovaros Onkormanyzata, Circontrol, Cities Forum, City of Florence, City of Murcia, City Of Turku, Digital System Integrator, ENEL X SRL, ETRA Investigacion y Desarrollo, Eurocities, Fit Consulting, Gewobag, Instituto de Biomecanica de Valencia, IPT Technology, qwello, Roma Servizi per la Mobilita, Turku Energia, TVT Asunnot, Varsinais-Suomen Asumisoikeus, VMZ Berlin Betreibergesellschaft
Laufzeit: 02/2020–01/2024
USER-CHI
Förder-/Auftraggeber: Europäische Union
Förderprogramm: Horizon 2020
Projektpartner: Agenzia Nazionale per le Nuove Tecnologie, l’Energia e lo Sviluppo economico sostenibile, Area Metropolitana de Barcelona, Asociacion Espanola De Normalizacion, Budapest Fovaros Onkormanyzata, Circontrol, Cities Forum, City of Florence, City of Murcia, City Of Turku, Digital System Integrator, ENEL X SRL, ETRA Investigacion y Desarrollo, Eurocities, Fit Consulting, Gewobag, Instituto de Biomecanica de Valencia, IPT Technology, qwello, Roma Servizi per la Mobilita, Turku Energia, TVT Asunnot, Varsinais-Suomen Asumisoikeus, VMZ Berlin Betreibergesellschaft
Laufzeit: 02/2020–01/2024
© Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität – Recht, Ökonomie und Politik e.V.