USER-CHI

In USER-CHI arbeitet das IKEM an Konzepten für eine grenzüberschreitende Elektromobilität in Europa.

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In USER-CHI arbeitet das IKEM an Konzepten für eine grenzüberschreitende Elektromobilität in Europa.

Projekt

Ob in Nord- oder Südeuropa, in urbanen Regionen oder im ländlichen Raum – Elektromobilität steckt noch in den Kinderschuhen. Eine der größten Herausforderungen ist momentan die Interoperabilität, denn die Systeme zur Aktivierung der Ladesäule und zur Abrechnung des getankten Stroms unterscheiden sich von Anbieter zu Anbieter und von Land zu Land. Dadurch ist grenzüberschreitendes Reisen mit Elektrofahrzeugen in der EU derzeit noch mit zahlreichen Schwierigkeiten verbunden.

Das Projekt USER-CHI entwickelt daher eine Plattform, die europaweite Interoperabilität beim Parken und Laden von E-Fahrzeugen möglich machen soll. USER-CHI definiert damit die technischen und rechtlichen Voraussetzungen für öffentlich zugängliche Ladeinfrastrukturangebote und macht Vorschläge zur Sicherstellung der uneingeschränkten Nutzbarkeit in Europa. So soll es in Zukunft möglich sein, innerhalb der TEN-T-Korridore – beispielsweise von Berlin nach Barcelona – mit dem Elektrofahrzeug laden und bezahlen zu können, ohne Probleme mit unterschiedlichen regionalen/nationalen Systemen zu haben. Weiterhin wird ein digitales Decision Support System zur Standortplanung für öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur in Kommunen entwickelt.

Das IKEM forscht im Projekt zu ethischen und datenschutzrechtlichen Fragestellungen und führt für die erarbeiteten Ausgestaltungsoptionen ein Impact Assessment unter Verkehrs- und Umweltaspekten sowie ökonomischen Gesichtspunkten durch.

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