FlexIMa
FlexIMa untersucht die ökonomischen und rechtlichen Voraussetzungen für einen marktgetriebenen Hochlauf von Flexibilitäten im Stromsystem.
Im Rahmen des Verbundvorhabens „Flexibilität in den Markt“ (FlexIMa) haben die Autoren und die Autorin untersucht, wie Modifikationen der staatlich induzierten Strompreisbestandteile Anreize für Flexibilitäten im Stromsystem schaffen können. Die Effektivität der flexibilitätshebenden Anreize hängt dabei insb. davon ab, netzdienliche Preissignale verursachungsgerecht und verhaltenslenkend auszugestalten. Insbesondere dynamische Ausgestaltungen vermögen diese Anforderungen zu erfüllen. Steuern und Umlagen stehen für eine dynamische Ausgestaltung sowohl rechtlichen als auch praktischen Hürden entgegen, weshalb angesichts des vergleichsweise kleinen Anteils am Gesamtstrompreis eine Nutzung als Flexibilitätsanreiz nicht geeignet erscheint. Netzentgelte als größter staatlicher Strompreisbestandteil bieten hingegen verschiedene Optionen, um sowohl handlungsleitende als auch verursachungsgerechte Preissignale zu senden und somit Flexibilitätspotenziale zu heben.
FlexIMa untersucht die ökonomischen und rechtlichen Voraussetzungen für einen marktgetriebenen Hochlauf von Flexibilitäten im Stromsystem.