Timon Plass ist wissenschaftlicher Referent und Themenbereichsverantwortlicher Autonomes Fahren am Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität.
Er beschäftigt sich in verschiedenen Projekten (ahoi, NoWel4, ABSOLUT II) mit rechtlichen Fragestellungen zum autonomen Fahren sowie der Fahrzeugautomatisierung bei Kraftfahrzeugen. Im AStriD-Projekt prüfte er die rechtlichen Fragestellungen zum Betrieb einer autonom fahrenden Straßenbahn. Zu seinen Tätigkeitsbereichen gehören darüber hinaus der öffentliche Verkehr, neue und nachhaltige Mobilitätsangebote und -konzepte sowie nationale und internationale datenschutzrechtliche Vorgaben.
Er studierte Rechtswissenschaften an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und an der National and Kapodistrian Universität Athen. Der Schwerpunkt seiner Ausbildung war dort das Recht am Geistigen Eigentum. Während des Rechtsreferendariats am Landgericht Chemnitz war er neben seiner Arbeit am IKEM noch an der Juristischen Direktion des MDR Leipzig und einer Kanzlei für Familienrecht tätig.