Automatisiertes Fahren im grenzüberschreitenden Personen- und Güterverkehr
Automatisiertes Fahren im grenzüberschreitenden Personen- und Güterverkehr
Wesentlicher Inhalt des Projekts I-AT ist die Entwicklung und Anwendung von Technologien für die Automatisierung von Passagier- und Logistikfahrzeugen. In der deutsch-niederländischen Grenzregion soll in „Living Labs“ auf dem Flughafen Weeze (Parkplatz-Shuttle), in einem grenzüberschreitenden Transportkorridor (Aachen-Vaals) und im Foodvalley zwischen Ede und Wageningen ein Testbetrieb mit automatisierten Fahrzeugen stattfinden.
In I-AT verantwortet das IKEM die Untersuchung des ökonomischen und politischen Rahmens für verschiedene Einsatzgebiete autonomer Fahrzeuge. Dazu zählen der (grenzüberschreitende) Personenverkehr, die Stadtlogistik für Paketdienste und der Betrieb von Platooning-Trucks auf öffentlichen Straßen. Darüber hinaus ist das IKEM in Zusammenarbeit mit der Kanzlei Becker Büttner Held an der Analyse und Darstellung der rechtlichen Rahmenbedingungen für autonomes Fahren beteiligt.
Hartwig, Matthias; Stegmaier, David; Ringwald, Dr. Roman; Hoff, Felix; Gut, LIsa Angela; Reck, AnjaTruck-Platooning in Deutschland und den Niederlanden: Status quo und rechtliche Grundlagen Lessons Learned und Anpassungsbedarf für den Rechtsrahmen 2020. |
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Institut für Klimaschutz, Energie und MobilitätBericht zum Workshop Zulassung von fahrerlosen Fahrzeugen 2017. Das IKEM forscht derzeit unter anderem im Projekt I-AT zum fahrerlosen Fahren und veranstaltet eine Reihe von Workshops, welche den Zulassungsprozess und die von den Herausforderungen im Bereich des fahrerlosen Fahrens betroffenen Behörden in den Mittelpunkt stellt. Der erste Workshop am 6. November 2017 befasste sich mit der für den Betrieb autonomer Shuttles auf öffentlichen Straßen erforderlichen Ausnahmegenehmigung. Zentrales Ergebnis der Diskussion war, dass dem Sachverständigengutachten im Zulassungsverfahren eine besonders wichtige Rolle zugemessen wird. Dieses bildet eine wichtige Entscheidungsgrundlage für die Zulassungsstellen und muss daher schlüssig und ausführlich genug sein. Besonders hervorgehoben wurde, dass auch der Fahrer und dessen Verhalten im Gutachten zu erwähnen sind und das Fahrzeug als Gesamtsystem begutachtet wird. Dazu gehören auch weitere Aspekte wie die Begebenheiten der Strecke und das zugrunde liegende informationstechnische System. Als weitere Ergänzung der Zulassungsunterlagen wurde die Beibringung einer Gefährdungsanalyse benannt. Sie soll den konkreten Umständen des Testbetriebs Rechnung getragen und Probleme sowie Lösungsansätze hierzu identifizieren. |
Interregional Automated Transport
Förder-/Auftraggeber: Europäische Union
Förderprogramm: Interreg A
Projektpartner: Aachener Straßenbahn und Energieversorgungs-AG, Airport Weeze Flughafen Niederrhein, Becker Büttner Held , DYNTEQ, EL-KW, FromAtoB, Hogeschool van Arnhem en Nijmegen, Noot Personenbevoer, projaegt, Provincie Gelderland, Qing Mechatronics, Robot Care Systems, Robot Engineered Systems, Royal HaskoningDHV, Spring Innovation, Technische Universität Delft , V-Tron, Van Boekel, veenis professional services B.V., Zwart UG
Laufzeit: 01/2017–12/2020
Interregional Automated Transport
Förder-/Auftraggeber: Europäische Union
Förderprogramm: Interreg A
Projektpartner: Aachener Straßenbahn und Energieversorgungs-AG, Airport Weeze Flughafen Niederrhein, Becker Büttner Held , DYNTEQ, EL-KW, FromAtoB, Hogeschool van Arnhem en Nijmegen, Noot Personenbevoer, projaegt, Provincie Gelderland, Qing Mechatronics, Robot Care Systems, Robot Engineered Systems, Royal HaskoningDHV, Spring Innovation, Technische Universität Delft , V-Tron, Van Boekel, veenis professional services B.V., Zwart UG
Laufzeit: 01/2017–12/2020
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