Die erste Fachzeitschrift zu allen rechtlichen Aspekten des Klimarechts
Die erste Fachzeitschrift zu allen rechtlichen Aspekten des Klimarechts
In den vergangenen Jahren wurden auf nationaler und europäischer Ebene verbindliche Klimagesetze verabschiedet. Und spätestens mit der vielbeachteten Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Klimaschutzgesetz ist die juristische Dimension des Klimaschutzes unübersehbar geworden. Das zeigt sich auch in zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen zum Klimaschutzrecht, also den Regelungen zur Reduzierung oder Vermeidung von Treibhausgasen. Das Klimarecht als sich entwickelndes, neues Rechtsgebiet geht aber über den Klimaschutz hinaus. Denn auch die Folgen des Klimawandels und die notwendigen Anpassungsmaßnahmen beschäftigen Politik und Gerichte immer häufiger. Die monatlich erscheinende juristische Fachzeitschrift Klima und Recht (KlimR) begleitet die Entwicklung des Klimarechts mit Beiträgen erstrangiger Autor:innen sowie mit praxisgerechten Informationen zu allen rechtlichen Facetten des Klimaschutzes. Die Zeitschrift wird vom Verlag C.H.BECK in Zusammenarbeit mit dem Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität (IKEM) herausgegeben, wobei IKEM-Direktor Prof. Dr. Michael Rodi und Geschäftsführer Dr. Simon Schäfer-Stradowsky – unterstützt durch ein zwölfköpfiges Herausgebergremium – die Schriftleitung der Klima und Recht übernehmen. Die Zeitschrift Klima und Recht kann direkt beim Verlag C.H.BECK oder über den Fachhandel bezogen werden. Der Verlag bietet ein kostenloses dreimonatiges Probeabo an. Darüber hinaus steht die Zeitschrift in der Datenbank beck-online als Direkt-Modul zur Verfügung. Weitere Informationen zur Zeitschrift gibt es unter www.klimr-beck.de.
Johns, LouisAuf dem Weg zur klimaneutralen StadtKonferenzbericht. In: KlimR 4/2022. 2022. Wie können die Anforderungen des Klimaschutzes und der Klimaanpassung in der kommunalen Praxis bewältigt werden? Unter dieser Fragestellung fand am 1. März 2022 eine Online-Konferenz statt, die in Kooperation zwischen dem Deutschen Städtetag, der Universität Trier und der Kanzlei Baumann Rechtsanwälte PartG mbB veranstaltet wurde. |
ISBN 2750-0551 |
Rodi, Michael; Schäfer-Stradowsky, Simon [Hrsg.]Klima und Recht (4/2022) 2022. Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift Klima und Recht beschäftigt sich unter anderem mit den folgenden klimarechtlichen Themen: - Anwendbarkeit des Brennstoffemissionshandelsgesetzes auf Abfälle |
ISBN 2750-0551 |
Antoni, JohannesOffshore-Windenergie – Jahrestagung 2021 des Vereins für Infrastrukturrecht (VIR)In: KlimR 3/2022, 2022. Mit der Offshore-Windenergie wurde für die Jahrestagung des VIR in Kooperation mit dem Institut für Energie-, Umwelt-und Seerecht (IfEUS) ein Thema mit herausragender Bedeutung für den norddeutschen Raum gefunden, das zentrale Wegmarken für die Energiewende setzt. Claudio Franzius (Universität Bremen) und Sabine Schlacke (Universität Greifswald) formulierten zwei zentrale Leitfragen: Wie kann das Zusammenspiel von Planung, Förderung und Regulierung für die Offshore-Windenergie verbessert werden? Inwieweit kann das Steuerungskonzept des WindSeeG als ein Vorbild für den Ausbau von Windenergieanlagen an Land dienen? |
ISBN 2750-0551 |
Rodi, Michael; Schäfer-Stradowsky, Simon [Hrsg.]Klima und Recht (3/2022) 2022. Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift Klima und Recht beschäftigt sich unter anderem mit den folgenden klimarechtlichen Themen: |
ISBN 2750-0551 |
Rodi, Michael; Kalis, MichaelDas Konzept der Sektorenkopplung als Rückgrat der EnergietransformationIn: KlimR 3/2022, 2022. Das Konzept der Sektorenkopplung gilt zunehmend als Schlüssel zu einer erfolgreichen Energietransformation und damit zur Erreichung der Klimaziele. Oft bleibt aber unklar, was darunter genau verstanden werden soll. Der vorliegende Beitrag setzt sich deshalb sehr grundsätzlich mit diesem Konzept und einer damit verbundenen Terminologie auseinander. Aufbauend auf einem interdisziplinär anschlussfähigen Begriffsverständnis werden normative Maßstäbe für eine „gute“ Sektorenkopplung hergeleitet. Damit soll ein geeignetes und übergeordnetes Kontrollinstrument für Maßnahmen der Sektorenkopplung entwickelt werden. Ziel ist es, eine Arbeitsgrundlage für die zukünftige, notwendige rechtspolitische Entwicklung und Bewertung von Sektorenkopplungsansätzen zu schaffen. |
ISBN 2750-0551 |
Rodi, Michael; Schäfer-Stradowsky, Simon [Hrsg.]Klima und Recht (2/2022) 2022. Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift Klima und Recht beschäftigt sich unter anderem mit den folgenden klimarechtlichen Themen: |
ISBN 2750-0551 |
Rodi, MichaelNord Stream als Gegenstand gerichtlicher AuseinandersetzungenIn: Klima und Recht, 02/2022. 2022. Die Gasfernleitungen Nord Stream 1 und – stärker noch – Nord Stream 2 haben dramatische energie- und sicherheitspolitische Auseinandersetzungen ausgelöst. Sie werden vor diversen nationalen, europäischen, aber auch internationalen Gerichten ausgetragen. Es fällt zunehmend schwer die Gerichtsverfahren und die unzähligen Entscheidungen in diesem Zusammenhang zu verfolgen. Der vorliegende Beitrag versucht diese gerichtlichen Auseinandersetzungen sowie die dahinterliegenden Interessen zu systematisieren und zu bewerten. Das mündet in der Frage, ob Gerichte oder gerichtsähnliche Foren überhaupt in der Lage sind, diesen |
ISBN 2750-0551 |
Tom Lange, Michael KalisGrüne Industrie- und Gewerbegebiete – Industrieller Beitrag zur Defossilisierung und EnergiewendeIn: Klima und Recht, 02/2022. 2022. Die Defossilisierung der Sektoren ist zur Einhaltung des nationalen Ziels der Klimaneutralität essenziell. Das betrifft auch die Industrie, welche das Bundes-Klimaschutzgesetz (KSG) ausdrücklich als eigenen Sektor einordnet, vgl. § 4 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 KSG. In den Blick genommen werden damit im Wesentlichen die Verbrennung von Brennstoffen im verarbeitenden Gewerbe sowie Industrieprozesse und Produktverwendungen. |
ISBN 2750-0551 |
Lioba ThomallaBezeichnung eines Produkts als „klimaneutral“ in der WerbungAnmerkung zur Rechtssprechung des LG Kiel, Urt. v. 2.7.2021 – 14 HKO.99/20. In: Klima und Recht, 02/2022. 2022. Die Wettbewerbszentrale hat mehrere Beschwerden zur Werbung mit dem Begriff „klimaneutral“ erhalten und geklagt. Grundsätzlich ging es der Wettbewerbszentrale um die Klärung der Frage, wie Unternehmen rechtssicher mit dem Begriff „klimaneutral“ werben können. Der Beitrag analysiert und kommentiert die Entscheidungen des LG Kiel, Urt. v. 2.7.2021 – 14 HKO.99/20 |
ISBN 2750-0551 |
Greta ReehKinderrechte verpflichten zum KlimaschutzAnmerkung zur UN-Kinderrechtsausschuss-Entscheidung v. 22.9.2021 – CRC/C/88/D/107/2019. In: Klima und Recht, 02/2022. 2022. Im September 2019 reichten 16 Kinder und Jugendliche Individualbeschwerde gegen Argentinien, Brasilien, Frankreich, Deutschland und die Türkei beim UN-Kinderrechtsausschuss ein. Sie gaben an, durch die Folgen des Klimawandels in ihren Rechten beeinträchtigt zu sein. Der Beitrag analysiert und kommentiert die Entscheidung des UN-Kinderrechtsausschusses v. 22.9.2021 – CRC/C/88/D/107/2019. |
ISBN 2750-0551 |