In TransHyDE - Campfire untersucht das IKEM rechtliche Rahmenbedingungen und Akzeptanzfragen rund um eine zukünftige Wasserstoff-Infrastruktur.
In TransHyDE - Campfire untersucht das IKEM rechtliche Rahmenbedingungen und Akzeptanzfragen rund um eine zukünftige Wasserstoff-Infrastruktur.
Ohne eine geeignete Transport-Infrastruktur kann eine Wasserstoffwirtschaft nicht funktionieren. Bisher ist allerdings noch unklar, welche Transport-Lösung am besten wo in welchem Umfang eingesetzt werden wird. Das Projekt TransHyDE treibt daher in Demonstrations-Projekten vier Transporttechnologien weiter voran: (1) den Wasserstofftransport in Hochdruckbehältern, (2) den Wasserstoff-Flüssig-Transport, (3) den Wasserstoff-Transport in bestehen den und neuen Gasleitungen sowie (4) den Transport von in Ammoniak oder dem Trägermedium LOHC gebundenem Wasserstoff. Zusätzlich dazu widmet sich das Projekt dem Wasserstoff-Transport in fünf wissenschaftlichen Projekten und schafft damit den systemischen Rahmen. Die wissenschaftlichen Projekte befassen sich mit (1) der Erstellung einer Roadmap, wie eine umfassende Wasserstoff-Infrastruktur zukünftig aussehen könnte, (2) der Erarbeitung möglicher Standards, Normen und Sicherheitsvorschriften von Wasserstoff-Transporttechnologien, (3) der Sicherheit von Wasserstoff-Transport-Technologien (Materialien, Werkstoffe und Sensorik), (4) der effizienten Lösung von Wasserstoff aus Ammoniak und (5) dem Betanken von Behältern mit flüssigem Wasserstoff (tiefkalt).
Das IKEM berechnet verschiedene Klimaszenarien für grünes Ammoniak, die zur Analyse der Logistikkonzepte herangezogen werden können. Es forscht zudem zu den rechtlichen Rahmenbedingungen für die Ammoniaktransportlösungen und die im Umsetzungsprojekt CAMPFIRE zu entwickelnden Technologien sowie zu Akzeptanzproblemen bei der Produktion und Nutzung grünen Ammoniaks. Dabei werden Problemursachen und Hemmnisse identifiziert und durch die Entwicklung eines innovativen Kommunikationskonzepts adressiert.
IKEMGrünes Ammoniak: Der umweltfreundliche Kraftstoff erobert die Meere!Poster. Erstellt im Rahmen des Projekts TransHyDe. 2023. Viele nicht-fossile Antriebsarten stoßen an ihre Grenzen, wenn es darum geht, Containerschiffe über große Distanzen zu transportieren. Grünes Ammoniak besitzt hingegen hervorragende Eigenschaften für den Einsatz in der Schifffahrt. Mit diesem Infoposter verdeutlicht das IKEM das Potential von grünem Ammoniak für die Dekarbonisierung des maritimen Verkehrssektors. |
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Gätsch, C. et al.Rechtliche Maßnahmen zur Beschleunigung des Ausbaus von H2-ImportterminalsKurzanalyse. Berlin: cruh21 GmbH 2023. Der Fokus dieser Kurzanalyse liegt auf Beschleunigungsmaßnahmen bei Bau und Inbetriebnahme von H2-Importterminals. Ausgehend von den Beschleunigungsmaßnahmen im LNG-Beschleunigungsgesetz (LNGG) vom 24.05.2022 wird im rechtlichen Teil der Analyse untersucht, inwiefern sich diese auf die Zulassung von H2-Importterminals übertragen lassen. In einem sich anschließenden Exkurs wird schlaglichtartig beleuchtet, welche technisch-logistischen Voraussetzungen eine H2-Importinfrastruktur bezogen auf die jeweilige H2-Transporttechnologie (grünes Ammoniak, LOHC, LH2 und Druckspeicherung) erfüllen muss. |
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Belltheus Avdic, Dàmir; Moreno Kuhnke, MarianaGrünes Ammoniak und andere grüne Kraftstoffe: Vergleich und PotenzialanalyseCAMPFIRE CF10_1.2 im Auftrag des IKEM 2023. Ziel dieser Studie ist es, das Potenzial von Ammoniak für eine erfolgreiche Energiewende zu untersuchen, und es mit dem anderer Energieträgern zu vergleichen. Die Studie konzentriert sich auf die Grenzen, Bedürfnisse und Möglichkeiten in Bezug auf Logistik und Infrastruktur, die für dieses Ziel relevant sind. Konkret geht es dabei um die Fragen, welches Marktpotenzial Ammoniak in den verschiedenen Sektoren hat, welche bisherigen Anwendungen und Energieträger dadurch ersetzt werden können und welche Treibhausgasemissionswerte dadurch vermieden werden können. |
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Allolio, Friederike; Ohle, Leony; Schäfer, JudithTransHyDE-Studie zum Rechtsrahmen einer zukünftigen WasserstoffwirtschaftRechtswissenschaftliche Studie im Auftrag der Fraunhofer Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie. 2022. Die Studie skizziert und analysiert den aktuellen Rechtsrahmen für eine Wasserstoffwirtschaft unter besonderer Berücksichtigung der Transportinfrastruktur und der energierechtlichen Regulierung. Sie nimmt dabei sowohl nationale als auch europäische Vorgaben in den Blick. |
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Allolio, Friederike; Ohle, LeonyStudy on the legal framework of a future hydrogen economy – presentation of highlighted topicsScientific Conference TransHyDE 2022. Vorstellung der IKEM-Studie zu den Rahmenbedingungen einer Wasserstoffwirtschaft im Rahmen der Wissenschaftlichen Konferenz im Projekt TransHyDE auf Englisch. Die Präsentation hat einen Überblick über die behandelten Themen entlang der Wertschöpfungskette für Wasserstoff geboten und inhaltlich die Themen der energierechtlichen Regulierung und des Planungsrechts aufgearbeitet. Im Ausblick wurde auf aktuelle Entwicklungen insbesondere im Hinblick auf die Fortschreibung der Nationalen Wasserstoffstrategie eingegangen. |
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Liebe, Luca; Dr. Pauleweit, KathleenGrünes Ammoniak – ein Energieträger mit Potenzial für die Energiewende in der SchifffahrtKomm:Mag: Das Magazin zu Erneuerbaren Energien in Kommunen 2022. 2022. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Teilprojekt TransHyDE geht der Frage nach, wie die Dekarbonisierung der Schifffahrt technisch, rechtlich und wirtschaftlich gelingen kann. Das Konsortium aus Forschenden und Praxisexpert*innen treibt in Demonstrationsprojekten vier Transporttechnologien voran – darunter auch grüner Wasserstoff. Dieser Beitrag von Dr. Kathleen Pauleweit (IKEM) und Luca Liebe im Komm:Mag 2022 beleuchtet Schritte, Ziele und erste Erkenntnisse des Projektes. |
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Belltheus Avdic, Dàmir; Pauleweit, Kathleen; Rossek, Johanna;Gesellschaftliche Akzeptanz und praktische Anwendungen von Ammoniak auf Schiffen im Rostocker Hafen 2022. Im Rahmen des Arbeitspakets CF11.1.3.3 des CAMPFIRE-Projekts wird eine Studie durchgeführt, um den quantifizierten Mehrwert von Projekten für umweltfreundliche Kraftstoffe im Vergleich zu Business-as-usual-Szenarien zu ermitteln. Dieser Mehrwert wird anhand verschiedener Faktoren wie dem Beschäftigungspotenzial, der Verbesserung der Luftqualität, den gesundheitlichen Auswirkungen und Infrastrukturverbesserungen sowie der Reduzierung von Treibhausgasemissionen gemessen. |
TransHyDE – Entwicklung von Transporttechnologien für Grünen Wasserstoff
Förder-/Auftraggeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung
Förderprogramm: Ideenwettbewerb „Wasserstoffrepublik Deutschland“ im Rahmen des 7. Energieforschungsprogramms der Bundesregierung „Innovationen für die Energiewende“
Projektpartner: Agentur für Erneuerbare Energien , Inherent Solutions Consult GmbH & Co. KG , Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V.
Laufzeit: 04/2021–03/2025
Übergeordnetes Projekt: CAMPFIRE
TransHyDE – Entwicklung von Transporttechnologien für Grünen Wasserstoff
Förder-/Auftraggeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung
Förderprogramm: Ideenwettbewerb „Wasserstoffrepublik Deutschland“ im Rahmen des 7. Energieforschungsprogramms der Bundesregierung „Innovationen für die Energiewende“
Projektpartner: Agentur für Erneuerbare Energien , Inherent Solutions Consult GmbH & Co. KG , Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V.
Laufzeit: 04/2021–03/2025
Übergeordnetes Projekt: CAMPFIRE
© Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität – Recht, Ökonomie und Politik e.V.